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Dortmund: Krankenstand erreicht laut AOK Rekordhoch


Krankenkasse schlägt Alarm
Krankenstand auf Rekordhoch: Diese Branchen dominieren

Von t-online
03.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein kranker Mann sitzt auf einem Bett (Symbolbild): Fahrer von Bussen, U-Bahnen und Straßenbahnen sind in Berlin am häufigsten krank.Vergrößern des Bildes
Ein kranker Mann sitzt auf einem Bett (Symbolbild): Arbeitnehmer melden sich in Dortmund immer öfter krank. (Quelle: Getty Images)
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Immer mehr bei der AOK versicherte Arbeitnehmer melden sich in Dortmund krank. Der Krankenstand im ersten Halbjahr 2024 erreicht gar einen neuen Höchstwert. Woran liegt das?

Der Krankenstand der rund 59.900 bei der AOK NordWest versicherten Erwerbstätigen in Dortmund ist im ersten Halbjahr 2024 erneut gestiegen: 7,3 Prozent betrug der Wert und legte damit gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 mit 7,1 Prozent noch einmal zu. Das geht aus dem aktuellen AOK-Gesundheitsbericht hervor.

Die bei der Kasse versicherten Arbeitnehmenden in Dortmund fehlten in den ersten sechs Monaten demnach durchschnittlich an 13,3 Tagen im Job. Der Wert aus dem gleichen Vorjahreszeitraum mit 12,9 Tagen pro Kopf wurde damit noch einmal übertroffen. Am höchsten war der Krankenstand im Februar 2024 mit 8,2 Prozent. Grund dafür seien der Kasse zufolge die vielen Krankschreibungen aufgrund von Atemwegsinfekten und Erkältungskrankheiten.

Atemwegserkrankungen dominieren

Die meisten Versicherten wurden im ersten Halbjahr 2024 wegen einer Atemwegserkrankung krankgeschrieben (26 Prozent). Danach folgten Muskel- und Skeletterkrankungen (15,5 Prozent), Verdauungserkrankungen (6,2 Prozent) und psychische Erkrankungen mit einem Anteil von 4,6 Prozent an allen AU-Fällen.

Die durchschnittliche Krankheitsdauer je Arbeitsunfähigkeit lag im ersten Halbjahr 2024 bei 9,5 Tagen.

Im Branchenvergleich ist der höchste Krankenstand bei den AOK-Mitgliedern in Dortmund im Jahr 2024 mit neun Prozent in der Branche Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung zu beobachten. Der niedrigste Wert war in der Branche Land- und Forstwirtschaft mit 3,9 Prozent festzustellen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der AOK NordWest vom 26. September 2024
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