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Dortmund: Zoo trauert um Zwergplumplori "Helene" – mysteriöse Todesursache


Trauer im Dortmunder Zoo
Zwergplumplori "Helene" ist tot

Von t-online, jum

23.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago198976435Vergrößern des BildesEin Zwergplumplori im Dortmunder Zoo (Archivbild): Mit "Helene" ist nun ein beliebtes Tier der Rasse verstorben. (Quelle: Bernd Thissen/imago-images-bilder)

Trauer im Dortmunder Zoo: Zwergplumplori "Helene" ist tot. Die Ursache für den plötzlichen Tod des Tiers ist noch unklar und wird nun untersucht.

Traurige Nachrichten aus dem Dortmunder Zoo: Der bei vielen Besuchern beliebte Zwergplumplori "Helene" ist tot. Am vergangenen Samstag hatte das Tier Angaben des Zoos zufolge noch an seinem Schlafplatz gesessen, am Abend habe "Helene" jedoch tot im Gehege gelegen.

Im Zoo Dortmund zählte Helene bei Besuchern und Mitarbeitern zu einer der beliebtesten und bekanntesten Tierpersönlichkeiten. So schauten regelmäßig zahlreiche Menschen bei der Fütterungszeit der Zwergplumploris kurz vor Zooschluss zu. Auch in den Social-Media-Kanälen des Zoos hatte das Tier viele Fans. Entsprechend traurig sind Pfleger, Zoomitarbeiter und Besucher über den plötzlichen Tod des Zwegplumploriweibchens.

So heißt es beispielsweise unter dem Post bei Facebook von einem User: "Wie traurig....Helene war so eine Süße....", ein anderer meint: "Es ist sehr traurig, aber Omi Helene ist jetzt bei Kuni und Willi und der Gedanke tröstet". Und ein dritter Kommentar lautet: "Eine sehr traurige Nachricht. Mein ganz herzliches Beileid. Durch eure Helene wurde ich vor Jahren erst aufmerksam auf diese wundervolle, schützenswerte Tierart. Sie war quasi die Botschafterin der Plumploris."

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"Helene" war fast 16 Jahre alt

"Helene" lebte seit dem 9. März 2010 im Zoo Dortmund. Mit fast 16 Jahren war sie, die am 5. Dezember 2008 im Zoo Krakau zur Welt kam, bereits in einem deutlich fortgeschrittenen Alter. Sie war der zweitälteste Zwergplumplori in Europa und der achtälteste Zwergplumplori der Welt. Wild lebende Zwergplumploris erreichen laut Zoo ein solch hohes Alter wie "Helene" aufgrund der Widrigkeiten, die ein Leben in der Natur mit sich bringt, nicht.

"Helene" wird nun pathologisch untersucht, um Erkenntnisse über den körperlichen Zustand der Primatin gewinnen zu können und die genauen Umstände, die zu ihrem Tod führten, ermitteln zu können.

Mit der vierjährigen "Marlene" und "Flori" leben nun noch zwei Zwergplumploris im Zoo Dortmund. "Flori" stammt aus einer Beschlagnahmung. Er war im Handgepäck in einem Flugzeug von Thailand nach München geschmuggelt worden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund vom 23. August 2024 (per E-Mail)
  • Facebook-Beitrag des Dortmunder Zoos vom 23. August 2024
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