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Micky Beisenherz legt sich mit seiner Heimatstadt Castrop-Rauxel an


Korfball ist ein "Kacksport"
Micky Beisenherz legt sich mit seiner Heimatstadt an

Von t-online, tht

15.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0309819684Vergrößern des Bildes
Micky Beisenherz: Der 47-Jährige empfiehlt der Stadt Castrop-Rauxel, in Basketball-Förderung statt in Korfball-Förderung zu investieren. (Quelle: IMAGO/imago)

Der TV-Autor und Moderator Micky Beisenherz erregt mit abfälligen Bemerkungen über das Korfball-Spiel Aufsehen. Eine hitzige Debatte entbrennt.

Hat es sich Micky Beisenherz nun komplett mit seiner Heimatstadt verscherzt? Der TV-Autor und Moderator ("Kölner Treff") macht sich in einer neuen Ausgabe seines Podcasts "Bonjour Tristesse" über den Korfball-Hype von Castrop-Rauxel lustig. Zuvor hatte er Korfball auf Facebook als "Kacksport" bezeichnet.

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"Kaum ein Jugendlicher kennt diese Sportart. Korfball, ey datt is wirklich, das ist so für Leute, die Basketball mögen und ’ne kaputte Hüfte haben", äußerte sich der 47-Jährige. Korfball sei wie Basketball, "nur dass man die ganzen Fun-Elemente rausnimmt."

Ursprung seiner Beschimpfungen ist ein Post eines Bekannten von Beisenherz, der die Stadt für die Errichtung eines neuen Korfballplatzes hinter dem städtischen Hallenbad scharf angeht. Seinem Bekannten stelle sich die Frage: "Saufen die bei der Stadtplanung?" Beisenherz, der auf dem Gelände hinter dem Hallenbad das Fußballspielen gelernt haben will, teilte diesen Beitrag mit Gelächter. Nun seien dort eben die "trostlosen Stangen" für den Korfballplatz errichtet worden, kritisierte er daraufhin in seinem Podcast.

"Wie viele Biere hatten sie schon getrunken?"

Frank Treffts, Korfballspieler aus Castrop-Rauxel, ärgert sich über den Spott des TV-Promis so sehr, dass er ihn zum Probetraining einlädt: "Hallo Herr Beisenherz, wie viele Biere hatten sie schon getrunken, als sie diesen Kommentar verfasst haben?", schreibt er im Zuge seiner Einladung auf Facebook.

Ein weiterer User schreibt unter dem Spott-Post von Beisenherz: "Nachdem ich die Kommentare hier gelesen habe, habe ich als Fazit Folgendes gelernt: Deine Claqueure finden den Sport u. a. doof, weil dafür ein Fußballfeld entfernt wurde und den dafür neuen Fußballplatz haben sie übersehen." Dann schreibt er: "Du nennst einen Sport abwertend Kacksport. Intellektuell wertvoll für jemanden, der eine Sendung moderiert, die dafür bekannt ist, tolerant und offen zu sein."

Verwendete Quellen
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