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Mallorca-Flug voll: Condor schickt Familie aus Dortmund nach Düsseldorf


Endstation am Gate
Mallorca-Flug überbucht: Familie darf nicht mitfliegen

Von t-online
18.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Blick in die Flugzeugkabine beim Flug nach Mallorca. An Corona erinnert wenig.Vergrößern des BildesBlick in die Flugzeugkabine beim Flug nach Mallorca: Bei Condor gab es Überbuchungen am Dortmunder Flughafen. (Quelle: Privat/t-online)

Eine überbuchte Maschine führte zu Frust bei einer Dortmunder Familie: Trotz regulärer Tickets konnten sie nicht nach Mallorca fliegen. Condor schickte sie nach Düsseldorf.

Sie standen schon am Gate, doch in den Flieger durften sie nicht: Wegen einer Überbuchung einer Condor-Maschine nach Mallorca musste eine Familie aus Dortmund am Wochenende zunächst am Boden bleiben. Die "Ruhr Nachrichten" hatten hierüber berichtet. Condor bestätigte t-online, dass einige Fluggäste am Samstag aufgrund einer Überbuchung des Flugzeuges nicht von Dortmund nach Palma de Mallorca fliegen konnten. Ob es neben der Familie weitere Betroffene gab, ließ die Airline offen.

Den RN zufolge sei es bereits beim Einchecken zu digitalen Problemen gekommen. Bei der Kofferabgabe sei das Gepäck von vier Familienmitgliedern dann mit einem gelben Bändchen und dem Hinweis einer Mitarbeiterin, dass die Familie "Stand by" gebucht habe, versehen worden. Daraufhin seien sie zum Gate geschickt worden. Erst hier sei ihnen mitgeteilt worden, dass vier Familienmitglieder aufgrund von Überbuchung den Flieger nicht betreten können.

Mitarbeiterin verweist auf Stand-By-Tickets

Bei einem Standby-Flugticket handelt es sich eigentlich um ein exklusives Angebot für Beschäftigte einer Fluglinie. Diese können günstig Plätze an Bord einer Maschine buchen, werden aber nur mitgenommen, wenn die Maschine nicht mit regulären Passagieren ausgebucht ist. Die Familie hatte allerdings reguläre Tickets gebucht, wie Condor t-online bestätigt.

Den betroffenen Personen wurde daraufhin ein Flug aus dem rund 70 Kilometer entfernten Düsseldorf angeboten. Die Familie entschied sich den RN zufolge, mit dem Taxi die Fahrt zum Flughafen der Landeshauptstadt anzutreten. Sofern hier Kosten entstanden seien, könnten die betroffenen Gäste diese entsprechend zur Reklamation und Prüfung einreichen, sodass die Kosten erstattet werden, teilte Condor mit.

Verwendete Quellen
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