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Sicherheitsprobleme bei EM-Public Viewing: Stadt Dortmund bezieht Stellung


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Rucksäcke in Gebüschen
Sicherheitsprobleme bei Public Viewing: Stadt bezieht Stellung


18.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Fanmeile im Westfalenpark: Hier sind nur ganz kleine Rucksäcke erlaubt. (Quelle: IMAGO/Ralph Lueger/imago)

Nach einem t-online-Bericht über Sicherheitsbedenken beim Public Viewing im Westfalenpark äußert sich der EM-Beauftrage Martin Sauer. Er verweist auf "hervorragende" Sicherheitsarbeit.

Nach einem t-online-Bericht über Sicherheitsbedenken beim Public Viewing im Westfalenpark hat sich der EM-Beauftrage Martin Sauer zu den Vorwürfen geäußert. Es stand die Frage im Raum, ob die Sicherheit aufgrund herumliegender Rucksäcke vor dem Westfalenpark gewährleistet sei. "Wir reden von einer sehr geringen Menge von Rucksäcken, die da überhaupt herumlag", sagte Sauer auf Nachfrage eines Reporters der "Ruhr Nachrichten".

Man wolle sich der Sache dennoch erneut annehmen. "Es ist nicht so, dass wir das einfach ignorieren oder irgendwie laufen lassen", sagte der EM-Beauftrage weiter. Aber zum jetzigen Zeitpunkt sehe er eine "hervorragende" Sicherheits- und Kommunikationsarbeit aller Beteiligten.

Beim EM-Spiel Italien gegen Albanien hatten einige Rucksäcke in Gebüschen vor dem Public Viewing zu Verunsicherung geführt. Mehr dazu lesen Sie hier. Hintergrund ist eine strikte Regel der Stadt Dortmund: Besuchern ist es nur erlaubt, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe des Formates DIN A4 mit in den Park zu nehmen – also nicht größer als ein Blatt Papier.

Einige Besucherinnen und Besucher wurden von der Regelung überrascht, wollten aber dennoch das Spiel beim Public Viewing mitverfolgen – und legten offenbar ihre Taschen vor dem Park ab. Hierzu bezog Sauer ebenfalls Stellung: "Es ist schon sehr lange kommuniziert worden, dass Rucksäcke, Taschen, et cetera nicht erlaubt sind – beziehungsweise welche Größenordnung dafür vorgesehen ist."

Polizei: "Die Situation ist uns bekannt"

Die Situation sei äußerst unübersichtlich gewesen. Niemand habe gewusst, wer das Gepäck dort abgelegt hatte und was sich darin befindet, berichtet ein Reporter. Eine Polizeisprecherin sagte dazu: "Die Situation ist uns bekannt. Einsatzkräfte waren vor Ort und haben sich die Rucksäcke angeschaut." Gefahr sei letztendlich von keinem der Gegenstände ausgegangen.

Ein Konzept für übergroßes Gepäck gibt es am Westfalenpark nicht. Anders sieht es an der Westfalenhalle aus. Hier kann das Gepäck in Containern sicher und überwacht verstaut werden. Aufgrund der massiven Sicherheitsvoraussetzungen, die die Stadt gewährleisten müsse, funktioniere das am Westfalenpark laut dem EM-Beauftragen nicht so einfach. "Wir reden hier von Tausenden Besuchern und gegebenenfalls Tausenden Rucksäcken", so Sauer.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Anfrage an Pressestelle der Polizei Dortmund
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