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Europawahl in Dortmund: Rückschlag für die Grünen – vorläufiges Ergebnis


Vorläufiges Ergebnis
Europawahl in Dortmund: Herber Rückschlag für die Grünen

Von t-online, pb

10.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Wahlplakate zur Europawahl in Dortmund (Symbolfoto): In der Nacht wurde das vorläufige Ergebnis bekannt.Vergrößern des Bildes
Wahlplakate zur Europawahl in Dortmund (Symbolfoto): In der Nacht wurde das vorläufige Ergebnis bekannt. (Quelle: IMAGO/Friedrich Stark/imago)

Bei der Europawahl werden die Grünen in Dortmund abgestraft, CDU und AfD können sich verbessern. Der Überblick.

Die Grünen haben in Dortmund bei der Europawahl am Sonntag kräftig gegenüber der Wahl vor fünf Jahren verloren: 2019 wählte die Partei hier noch jeder Vierte, nun waren es laut dem vorläufigen Ergebnis der Landeswahlleitung nur noch 15,1 Prozent. Das ist ein Rückgang um 9,9 Prozentpunkte.

Stärker schnitt dagegen die CDU ab: Sie konnte einen Stimmenanteil von 23,0 Prozent erreichen, was einem Zuwachs von 3,8 Prozentpunkten entspricht. Ebenfalls nun vor den Grünen: die SPD mit 21,2 Prozent (-1,7). Die AfD hingegen verzeichnete einen Anstieg von 3,8 Prozentpunkten und holte 13 Prozent, während die FDP einen Rückgang von 1,1 Prozentpunkten hinnehmen und 4,9 Prozent erreichte.

Die Linke verlor 2,8 Prozentpunkte und kam auf 2,8 Prozent. Gleichzeitig holte das erstmals an der Wahl teilnehmende Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) 4,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung verbesserte sich auf 61,5 Prozent (2019: 58,5).

CDU dominiert landesweit

Ähnlich wie in Dortmund lag in ganz Nordrhein-Westfalen die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst deutlich vorne. Die Landeswahlleiterin teilte am frühen Montagmorgen mit, dass die CDU landesweit laut dem vorläufigen Ergebnis auf 31,2 Prozent kam – und ihr Ergebnis von 2019 (27,9) um gut drei Punkte verbesserte.

Auf Platz zwei liegt demnach die SPD mit 17,2 Prozent, die damit ihr zuvor schlechtestes Ergebnis bei einer Europawahl von 2019 (19,2) nochmals um zwei Punkte unterschreitet. Die Grünen erhielten 13,5 Prozent und bleiben deutlich hinter ihrem Top-Ergebnis von 2019 zurück (2019: 23,2), als sie noch zweitstärkste Kraft hinter der CDU geworden waren.

Die AfD verbessert sich um gut vier Punkte auf 12,6 Prozent (2019: 8,5). Die FDP bleibt mit 6,3 Prozent (2019: 6,7) vergleichsweise stabil. Das neu gegründete BSW schafft auf Anhieb 4,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung in NRW verbesserte sich um zwei Punkte auf 63,4 Prozent.

Verwendete Quellen
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