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Dortmund vor der EM 2024 im Rampenlicht: "Times" feiert die Stadt ab


Stadt im Rampenlicht
Kurz vor der EM: Britische Tageszeitung feiert Dortmund ab

Von t-online
07.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Signal-Iduna-Park in Dortmund: Das größte Fußball-Stadion Deutschlands darf bei der EM natürlich nicht fehlen. Wenn Borussia Dortmund seine Bundesliga-Heimspiele im Signal-Iduna-Park austrägt, können 81.365 Zuschauer das Geschehen auf dem Rasen live vor Ort verfolgen. Durch die Umwandlung aller Stehplätze in Sitzplätze während der EM, büßt das Stadion jedoch an Kapazität ein – und wird mit einem Fassungsvermögen von 62.000 Zuschauern nur noch das drittgrößte Stadion des Turniers sein. Vier Gruppenspiele, ein Achtelfinale und ein Halbfinale werden in Dortmund zu sehen sein.Vergrößern des Bildes
Signal-Iduna-Park in Dortmund: Im größten Fußball-Stadion Deutschlands finden gleich mehrere EM-Spiele statt. (Quelle: Christopher Neundorf/Kirchner-Media/imago-images-bilder)

Die "Times" rückt Dortmund ins Rampenlicht – und feiert die Stadt ab. Endlich bekomme die Stadt durch die EM die Aufmerksamkeit, die sie verdiene.

Schon vor dem Start der Europameisterschaft blicken ausländische Medien auf die Städte, in denen das Turnier ausgetragen wird. Sie berichten, was heimische Fußballfans in Deutschland erwartet. Die "Times" hat sich nun Dortmund angeschaut und ist begeistert von der Stadt im Ruhrgebiet: Durch die EM bekomme die Stadt nun "endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient", resümiert die überregionale englische Tageszeitung.

Besonders gefällt der Zeitung die außerordentliche Nähe zum Fußball in der Stadt. Hier wimmle es an BVB-Heimspielen an "lautstarken Borussia-Fans", die in der Vergangenheit trotz des gescheiteren Champions-League-Finalspiels aus Times-Sicht "viel Grund zum Jubeln hatten." Die Innenstadt sei auf Fußballfans ausgerichtet, zudem gebe es auch abseits des schönen Spiels viel zu entdecken.

Entdeckungstour: Kirchen, Brauereien und viele Parks

Beispielsweise empfiehlt das britische Blatt die Besichtigung Dortmunder Kirchen, wie etwa die Petri- und Reinoldikirche. Diese seien "frühneuzeitliche Meisterwerke". Auch Ausstellungen zur Industriekultur und Besuche in den Brauereien seien lohnenswert.

Ganz besonders erfreut dürften Dortmunderinnen und Dortmunder über folgenden Satz sein: "Wenn es einen Farbton gibt, der mit all dem Gelb mithalten kann, dann ist es das Grün", stellt das Blatt fest. Ehemalige Industriegebiete in der ganzen Stadt seien zu weitläufigen Parklandschaften geworden, die sich "ideal zum Entspannen im Sommer eignen."

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