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NRW: Illegales Gartenkonzert in Gelsenkirchen wird Thema im Innenausschuss


NRW-Innenausschuss thematisiert Vorfälle
"Sieg Heil"-Rufe bei illegalem Konzert der rechten Szene

Von dpa
08.11.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231107-99-857762Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. (Quelle: Carsten Rehder/dpa)
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Ein illegales Konzert der rechten Szene in einer Gartenlaube in Gelsenkirchen wird am Donnerstag Thema im NRW-Innenausschuss.

Bei dem Ende Oktober von der Polizei aufgelösten Konzert der rechten Szene in Gelsenkirchen haben Teilnehmer vorher lautstark "Sieg Heil" gerufen. Nachdem Polizeibeamte die Rufe aus dem Veranstaltungsort, einem Kleingarten-Vereinsheim, gehört hatten, sei die Veranstaltung umgehend aufgelöst worden, berichtete das NRW-Innenministerium in einer Vorlage für eine Sitzung des Landtags-Innenausschusses am Donnerstag.

78 Personen seien in dem Vereinsheim überprüft worden. Alle hätten Platzverweise erhalten. Außerdem gab es Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz. Indizierte CDs der rechten Band seien beschlagnahmt worden. Die Stadt Gelsenkirchen stellte zudem Verstöße unter anderem gegen das Gaststätten- und das Nichtraucherschutzgesetz fest, hieß es in der Vorlage.

"Die Verherrlichung der deutschen nationalsozialistischen Vergangenheit bekommt bei uns keine Bühne. Daher haben wir das Konzert beendet", hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) nach dem Einsatz erklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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