Chico erklärt Bekanntgabe Lotto-Millionär: "Ich wollte meinen Namen wieder geradebiegen"
Lotto-Millionär Chico erklärt Thomas Gottschalk, wieso er seinen Gewinn öffentlich gemacht hat – und sorgt damit für ziemliches Gelächter.
Der Dortmunder Lotto-Millionär Chico erklärte am Samstagabend beim RTL-Jahresrückblick, wieso er mit mit seinem Zehn-Millionen-Euro-Gewinn an die Öffentlichkeit ging. "Es hat alles Gründe, wieso ich es öffentlich gemacht habe", sagte der 42-Jährige im Gespräch mit Thomas Gottschalk, der zusammen mit dem früheren Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) durch die Sendung führte.
"Ich habe auch in meinem Leben sehr viel gelitten, Scheiße gebaut – Drogenprobleme gehabt. Ich hab' so einen kaputten Namen gehabt. Ich wollte meinen Namen wieder geradebiegen", sagte Chico weiter.
Chico: "Mich kann man nicht ändern, ich komm' von der Straße"
Dann folgte eine Aussage, die für ziemliches Gelächter im Publikum sorgte: Er wolle zeigen, dass einer aus der Nordstadt kommt, der im Knast gesessen und Drogenprobleme gehabt hat, "doch was schaffen kann." Moderator Gottschalk kam nicht umhin hier festzustellen: "Wenn man Lotto spielt und die richtigen Zahlen hat, ist das ja ganz einfach."
Auch zum Kauf gleich zweier Luxus-Karossen erklärte sich der 42-Jährige: "Dieser Ferrari musste sein, nur für meine Neider" – normalerweise brauche er das alles gar nicht. Dann aber irgendwie doch: "Ich wollte immer einen Porsche haben in meinem ganzen Leben, jetzt hab ich den als Zweitwagen, überlegen Sie mal."
Warnungen seitens der Lotto-Gesellschaft hat Chico laut eigener Aussage einfach ignoriert. Immer wieder habe diese angerufen und ihn gebeten, seinen Gewinn nicht öffentlich zu machen. "Aber nach dem dritten Tag – die haben mich fast überredet gehabt – habe ich gesagt: 'Ne, das wird nichts'". Dann fügte er hinzu: "Mich kann man nicht ändern, ich komm' von der Straße."