Chemnitz Durchsuchungen im Kampf gegen Kinderpornografie
Im Kampf gegen Kinderpornografie hat die Polizei in Chemnitz und umliegenden Städten drei Dutzend Wohnungen durchsucht. Gegen die 36 Beschuldigten wird wegen des Besitzes, des Erwerbes oder der Verbreitung von Videos und Bildern mit kinderpornografischen Inhalten ermittelt, wie die Polizeidirektion Chemnitz am Mittwoch mitteilte. An den Einsätzen in der vergangenen Woche und am Mittwoch waren 200 Polizisten beteiligt.
Es wurden Handys, Festplatten, USB-Sticks, SD-Karten, Tablets und Laptops sichergestellt, deren Inhalte nun ausgewertet werden. In einigen Wohnungen wurden auch verbotene Gegenstände wie Messer, Taser sowie Pyrotechnik und pflanzliche Betäubungsmittel entdeckt. Von den Beschuldigten wurde bislang niemand festgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte.