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Bremen: Schwerkranker Familienvater braucht dringend Hilfe – Aufruf


Nur Spezialtherapie verspricht Heilung
Krebs kehrt zurück: Familienvater benötigt dringend Hilfe

Von t-online, stk

05.02.2025 - 17:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Jannik erkrankte bereits 1998 an Krebs, nun wurde bei ihm eine seltene Tumorform im Gehirn diagnostiziert.Vergrößern des Bildes
Jannik erkrankte bereits 1998 an Krebs, nun wurde bei ihm eine seltene Tumorform im Gehirn diagnostiziert. (Quelle: Screenshot/GoFundMe)
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Jannik erkrankt an Krebs – zum zweiten Mal. Zwar entfernen Ärzte einen bösartigen Tumor aus seinem Kopf, aber nur eine spezielle Therapie verspricht wirklich Heilung.

Zum zweiten Mal in seinem Leben kämpft der junge Familienvater Jannik aus Bremen gegen den Krebs. Da nur eine spezielle Strahlentherapie seine Chance auf Heilung erhöhen würde, werden für die aufwendige und vor allem kostspielige Behandlung Spenden benötigt. Das geht es aus einem Beitrag auf der Plattform "Gofundme" hervor. Die Resonanz ist bislang überwältigend.

Bereits im Kleinkindalter diagnostizierten Ärzte beim heute 28-Jährigen eine seltene Form des Krebses. Jannik überstand mehrere Operationen, musste sich Chemotherapien und unzähligen Krankenhausaufenthalten unterziehen, schildert seine Mutter in dem Beitrag. Viele Jahre blieb Jannik gesund. Bis zum Herbst vergangenen Jahres.

Janniks Fall offenbar einer von wenigen in Europa

Mit starkem Schwindel und "unerträglichen Kopfschmerzen" wurde der Bremer in eine Klinik gebracht. Zunächst habe man seine Beschwerden kaum ernst genommen, erinnert sich seine Mutter. Doch ein Arzt habe "letzter Sekunde" entschieden, dass etwas nicht stimmen konnte. Jannik wurde eingehender untersucht – dann der Schock: Der Familienvater ist erneut an Krebs erkrankt.

Laut seiner Mutter handelt es sich um ein Medulloblastom, eine "hochaggressive Krebsform, die bei Erwachsenen kaum vorkommt". In Kombination mit seiner Krebserkrankung als Kind sei Jannik "der einzige bekannte Fall in Deutschland – vielleicht sogar in Europa". Eine Standardtherapie gebe es nicht, so seine Mutter.

Spendenbereitschaft überwältigend

Während der OP im November 2024 erlebten seine Eltern "die schwersten Stunden unseres Lebens", doch Jannik überstand den Eingriff gut. Geheilt sei er aber nicht. Dafür benötige er eine spezielle Strahlentherapie und müsse für rund sechs Wochen ins nordrhein-westfälische Essen. Nur so könnten seine Chancen auf Heilung steigen.

Die nun anstehende Behandlung würde insgesamt mindestens 46.000 Euro kosten, die Krankenkasse übernehme jedoch nur 29.000 Euro. Da Jannik auch nicht mehr arbeiten könne, lebe die Familie zurzeit von nur 765 Euro – "zu wenig, um Miete, Essen und Rechnungen zu bezahlen", schreibt seine Mutter.

In nur fünf Tagen kamen bei mehr als 1.300 Spenden 56.000 Euro zusammen, Jannik und seine Familie seien überwältigt von der "enorme Rückendeckung", die er erhalte.

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