Wetter zu Weihnachten Schwere Sturmböen – und eine Chance auf Schnee im Norden
Auch in diesem Jahr wird es nichts mit weißen Weihnachten, dafür rauschen Sturmausläufer auf Bremen und Niedersachsen zu. So sind die Aussichten.
Ein wilder Mix aus Sturm, Regen und vereinzelten Schneeflocken erreicht über die Feiertage den Norden Deutschlands. Das geht aus einer Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Samstag (21. Dezember) hervor. Demnach sollten die Menschen in Niedersachsen und Bremen vor allem eines bei sich tragen: einen Regenschirm.
Bereits im Laufe des Samstags zieht ein Sturmtief aus Island über das Land und bringt teils schwere Sturmböen mit sich. Dabei werden laut DWD Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometer pro Stunde erreicht. Die Höchstwerte erreichen 8 Grad – und auch der Sonntag zeigt sich nicht wesentlich freundlicher.
Demnach muss insbesondere an der Nordseeküste mit schweren Gewittern gerechnet werden, die starken Regen, aber auch Graupel mit sich bringen, so die Meteorologen. Da die Werte vorwiegend im Bergland auf etwa -1 Grad sinken könnten, sei hier mit Schneefall zu rechnen. Der Wind – kommend aus Nord und Nordwest – frische dabei immer wieder auf.
Regen, Sturm – und einzelne Schneeflocken
Auch am Montag, am Tag vor Heiligabend, soll es wiederholt Schauer geben. In höheren Lagen sei zudem mit Schnee zu rechnen. An der Küste bleibe es weiter stürmisch. Vor allem in der Nacht zu Dienstag sollten Autofahrer besonders wachsam sein: Da die Temperaturen auf bis zu -2 Grad fallen und hinzu noch Regen beziehungsweise vereinzelt Schneefall kommen kann, wird vor Glätte gewarnt, so der DWD.
Heiligabend selbst bleibe es jedoch weiter schneefrei. Lediglich einzelne Schauer sollen über Norddeutschland ziehen, die Werte klettern etwas und erreichen 4 bis 7 Grad. Der Wind schwäche sich ab und nur im Bergland seien einzelne Schneeschauer möglich.
- dwd.de: Vorhersage für Niedersachsen und Bremen vom 21. Dezember 2024