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Bremen: Investor baut einzigartiges Haus in Woltmershausen


"Lighthouse" im Tabakquartier
Dieses Bauprojekt ist einzigartig in Bremen

Von t-online, stk

Aktualisiert am 24.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Das "Lighthouse" entsteht bald im Tabakquartier. Das Gesamtprojekt mit einer Fläche von mehreren Hektar kostet laut Investor rund 700 Millionen Euro.Vergrößern des Bildes
Das "Lighthouse" entsteht bald im Tabakquartier. Das Gesamtprojekt mit einer Fläche von mehreren Hektar kostet laut Investor rund 700 Millionen Euro. (Quelle: Justus Grosse)
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Bremen wächst – und bekommt jetzt ein Haus, das es vorher in der Stadt so noch nie gegeben hat. Das macht das Projekt so einzigartig.

Im Bremer Stadtteil Woltmershausen hat am Dienstag der Bau des Bürogebäudes "Lighthouse" begonnen. Das Projekt, realisiert durch den Investor Justus Grosse, ist das erste Gebäude dieser Größe in Bremen, das in Holzbauweise errichtet wird. Auch durch seine ökologischen Details steche es hervor, heißt es in einer Mitteilung des Bauressorts. In das neue Bürogebäude wird die Dach-Zentrale von Jacobs Douwe Egberts Peet's (JDE) einziehen, so ein Sprecher.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte zeigte sich erfreut über die Entwicklung des Tabakquartiers: "Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Entwicklung das Tabakquartier in den vergangenen Jahren genommen hat. Das ist nicht nur gut für die Menschen, die dort wohnen und arbeiten, die dort in die Kita gehen oder sich künstlerisch betätigen, das ist gut für ganz Woltmershausen." Er bezeichnete das "Lighthouse" als "weiteren Meilenstein" für das Quartier.

"Lighthouse": CO2-neutral und 3.700 Quadratmeter groß

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt hob vor allem die Architektur und nachhaltige Bauweise des Projekts hervor: "Mit dem 'Lighthouse' entsteht im Tabakquartier ein zukunftsweisendes Gebäude, das nicht nur modernste Arbeitswelten schafft, sondern auch zeigt, wie innovative Bauweise und Nachhaltigkeit in Bremen Hand in Hand gehen."

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Das "Lighthouse", dessen Kosten nicht bekannt sind, soll nahezu CO2-neutral sein und wird an das Quartiers-Nahwärmenetz angeschlossen sowie mit einer Photovoltaik-Anlage und einem Gründach ausgestattet. Das Bürogebäude mit sieben Etagen bietet 3.700 Quadratmeter Nutzfläche. Mit dem Umzug von JDE Peet's vom bisherigen Standort Langemarckstraße ins Tabakquartier gibt das Unternehmen zugleich ein klares Bekenntnis zum Standort Bremen ab.

Das Tabakquartier in Bremen gilt als eines der ambitioniertesten Bauprojekte der Stadt. Auf etwa 7,5 Hektar Fläche entstehen in den kommenden Jahren rund 1.000 neue Wohnungen. Hinzu kommen Büros, Gastronomiebetriebe und zahlreiche Ateliers. Investor Justus Grosse steckt eigenen Angaben zufolge etwa 700 Millionen Euro in das Gesamtvorhaben.

Verwendete Quellen
  • senatspressestelle.bremen.de: Mitteilung vom 22. Oktober 2024
  • Informationen der Homepage des Tabakquartiers
  • instagram.com: Profil von @tabakquartier und justusgrosseimmobilien
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