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"Großer Unmut" wegen Sperrung der L156 in Achim – Behörde hat Lösung


"Großer Unmut unter Verkehrsteilnehmern"
Lästige Sperrung der L156 – Behörde präsentiert Lösung

Von t-online, MAS

15.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Bauarbeiten an einer Straßenbrücke (Symbolbild): Eine kleine Erleichterung kommt auf Autofahrer zu.Vergrößern des BildesBauarbeiten an einer Straßenbrücke (Symbolbild): Eine kleine Erleichterung kommt auf Autofahrer zu. (Quelle: Stefan Sauer)

Aufatmen in Achim: Auf Autofahrer kommt nun eine Erleichterung zu, was die Sperrung der Landesstraße betrifft. Die Verantwortlichen haben sich "an einen Tisch" gesetzt.

Wegen der Vollsperrung der Landesstraße 156 zwischen Lunsen und Achim-Uesen im Landkreis Verden müssen Autofahrer seit Wochen lange Umwege in Kauf nehmen. Der "große Unmut unter den Verkehrsteilnehmern" ist an den Verantwortlichen nicht vorbeigegangen, sodass man sich am Dienstag "an einen Tisch" gesetzt hat.

Folgende Lösung ist dabei entstanden: Ab dem 6. September bis zum Ende der Baumaßnahme im Herbst ist der Bereich immer an den Wochenenden für den Verkehr freigegeben. Von freitags, 14 Uhr, bis montags, 6 Uhr, können Autofahrer in beiden Richtungen durchfahren, dafür werde die Strecke von der Baufirma extra freigeräumt. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV)
mit.

Schulbusse standen vor versperrten Zufahrten

Die L156 bleibe aber weiterhin eine Baustelle, warnt die Behörde. Alle Verkehrsteilnehmer seien aufgefordert, aufmerksam zu sein und die Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 einzuhalten.

Ab dem 9. September dürfen neben Schulbussen auch Linienbusse wie der Bürgerbus die Baustelle an Werktagen durchfahren. Weitere Ausnahmeregelungen wird es nicht geben. Vergangene Woche hatte es Probleme mit den Durchfahrten von Schulbussen gegeben – die standen vor versperrten Zufahrten und mussten umdrehen.

Behörde rechnet mit früherem Ende der Bauarbeiten

Die Vollsperrung der L156 wird abgesehen von den Ausnahmen bis zum Abschluss der Arbeiten bestehen bleiben. Grund dafür seien laut Behörde die Voraussetzungen der Straße, die zu schmal für eine halbseitige Sperrung sei. Zudem können Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer nicht gleichzeitig die Straße nutzen. Auch die Schüler der Grundschule Uesen müssten gefahrlos durch die Baustelle geführt werden. "Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und die der Arbeiter muss gewährleistet sein, da waren sich am Dienstag alle Beteiligten einig", so die NLStBV.

Laut der Behörde laufen die Arbeiten auf der Baustelle aber "sehr gut." Die Fräsarbeiten sind abgeschlossen, kommende Woche folgt der Asphalt. Sollten die Arbeiten weiterhin so vorangehen, sei ein früheres Ende der Maßnahmen wahrscheinlich, heißt es. Offiziell sollten die Bauarbeiten bis Ende Oktober dauern.

Verwendete Quellen
  • strassenbau.niedersachsen.de: L 156 (Uesen): Baustelle wird ab September an den Wochenenden für den Verkehr freigegeben
  • Weitere Artikel von t-online
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