Ab 2024 geht's auf Tour "Spukschloss": Ehepaar kauft alte Geisterbahn von 1964
Ein Ehepaar aus dem Landkreis Ammerland hat sich etwas ganz Besonderes gegönnt: eine Geisterbahn. Damit wollen sie bald auf Tour gehen.
Eine Geisterbahn gehört sicherlich nicht zu den Dingen, die man sich als Ehepaar im Alltag zulegt. Doch Aiko und Stefan Bartsch sind absolute Horror-Fans und erfüllten sich damit einen Traum.
Wie die "Bild" berichtet, haben die beiden schon in den vergangenen Jahren immer zu Halloween ein Horrorhaus auf ihrem Grundstück in Wiefelstede errichtet, das Besucher zum Gruseln einlud.
Nun kam für Aiko und Stefan Bartsch ein einmaliges Angebot aus ihrer Nachbarschaft: Schausteller Harry Hansla bot dem Ehepaar seine Geisterbahn "Spukschloss" aus dem Jahr 1964 zum Kauf an. Hansla betreibt auch die modernere Gruselbahn "Scary House" von 2014.
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Das Ehepaar nahm das Angebot an. Vor allem für Stefan Bartsch sei damit ein Kindheitstraum wahr geworden, so die "Bild". Nach einigen Formalitäten und Behördengängen gehört den beiden nun das "Spukschloss", das sie renovieren und mit einem innovativen Fahrprogramm ausstatten wollen. Die Bahn soll einzigartig in Europa werden, so das Ehepaar. Das "Spukschloss" soll außerdem barrierefrei werden.
Auf Instagram teilen Stefan und Aiko Bartsch fleißig die Entwicklung vom "Spukschloss". Unter anderem sind schon Bewerbungsmappen fertig, um sich ab 2024 einen Schaustellerplatz auf Deutschlands Volksfesten zu sichern. Auch die Renovierung der Geisterbahn geht voran, die Außenfassade soll zum Beispiel komplett neu gestaltet werden.
- ride-index.de: Scary House
- bild.de: Eure Angst ist unser Job
- Geisterbahn Spukschloss via Instagram