Werder Bremen bekommt neuen Trikotsponsor und trennt sich von Wiesenhof

Partnerschaft mit PHW endet

Schluss mit Wiesenhof: Werder Bremen bekommt regionalen Trikotsponsor

Schluss mit Wiesenhof: Werder Bremen präsentiert sich ab der kommenden Saison mit einem neuen Trikotsponsor aus der Region.

Nach elf Jahren endet im Sommer die Haupt- und Trikotpartnerschaft des Fußball-Bundesligisten mit der PHW-Gruppe, wie Werder Bremen mitteilte. Zur PHW-Gruppe gehört unter anderem der Geflügelfabrikant "Wiesenhof". Das Sponsoring hatte den Bremern 2012 heftige Kritik eingebracht. Doch damit ist nun Schluss.

Wie Werder Bremen am Freitag bekanntgibt, wird der Baudienstleister Matthäi mit Hauptsitz in Verden ab der Saison 2023/2024 neuer Haupt- und Trikotsponsor des Vereins. Die neue Vereinbarung laufe zunächst bis einschließlich der Saison 2025/2026. Die Matthäi-Gruppe zählt mit mehr als 3.000 Mitarbeitern an mehr als 70 Standorten zu den größten Bauunternehmen in Norddeutschland.

Matthäi bereits langjähriger Partner

Matthäi engagiert sich bereits seit 2019 bei Werder Bremen – zunächst als Team11-Partner, Förderer und Ärmelpartner der Werder-Fußballschule und offizieller CSR-Partner des SV Werder Bremen, heißt es.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Matthäi erneut einen Hauptsponsor aus der Region gewinnen konnten und mit unserem bereits langjährigen Partner zukünftig noch intensiver zusammenarbeiten werden", sagt Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder. Matthäi stehe für Werte wie Nachhaltigkeit, regionale Verbundenheit sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit seinen Mitarbeitern.

Auch die Geschäftsführung der Matthäi-Gruppe betont: „Wir freuen uns sehr darauf, dass wir die erfolgreiche Partnerschaft der zurückliegenden Jahre weiter vertiefen und unserer Unterstützung für Werder in den nächsten Jahren als Hauptsponsor eine noch größere Bedeutung geben können. Gemeinsam etwas Bleibendes zu entwickeln, dieser Anspruch eint den SV Werder Bremen und die Matthäi-Gruppe. Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammen zu arbeiten, ist ein Prozess. Zusammen Ziele zu erreichen, ist ein Erfolg", heißt es in der Mitteilung der Grün-Weißen.