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Von Braunschweig bis Magdeburg: Fahrradtour als Ausflugstipp im Herbst


Sehenswürdigkeiten und Highlights
Mit dem Rad bis Magdeburg: Tour im Zeichen der Freundschaft

Von t-online, tzo

18.10.2024 - 12:08 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1039741479Vergrößern des BildesZwei Personen bei einer Fahrradtour (Symbolbild): Der Städtefreundschaftsradweg zwischen Braunschweig und Magdeburg lädt zu einem Ausflug ein. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/BENIS ARAPOVIC/imago)

Der Städtepartnerschaftsradweg verbindet Braunschweig und Magdeburg. Auf den insgesamt 110 Kilometern gibt es vieles zu sehen.

Wer Lust auf eine längere Fahrradtour hat, wird zwischen Braunschweig und Magdeburg sicherlich nicht enttäuscht. Eine insgesamt 110 Kilometer lange Strecke führt von Rathaus zu Rathaus. Die kann man in einem Stück fahren oder auch in mehrere Etappen aufteilen.

Von Braunschweig aus geht es zuerst nach Königslutter (28 Kilometer), dann nach Helmstedt (22 Kilometer) und Eilsleben (26 Kilometer) und schließlich nach Magdeburg (25 Kilometer).

Den etwas sperrigen Namen "Städtepartnerschaftsradweg" verdankt die Route, die es seit 2016 gibt, der mehrere Jahrhunderte andauernden gemeinsamen Geschichte von Braunschweig und Magdeburg. Schon im Mittelalter waren die Löwen- und die Ottostadt über den Kaufmanns- und Städtebund der Hanse eng verbunden. Seit 1987 sind sie Städtepartner.

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Auf der Internetseite des Radwegs klärt die Stadt über den besonderen geschichtlichen Hintergrund auf: "Den Mittelpunkt bilden die Stadt Helmstedt mit der Magdeburger Warte und die Gedenkstätte Marienborn am ehemaligen Grenzübergang zwischen BRD und DDR", heißt es da. "Ein länderübergreifender Städtepartnerschaftsradweg zwischen den alten und neuen Bundesländern ist in dieser Form einzigartig."

Fahrradtour bis nach Magdeburg: Was sind die Highlights?

Radfahrer können sich entlang der Strecke ihre eigenen Routen zusammenstellen. Der Weg führt größtenteils weg von befahrenen Straßen und durch ruhige Gebiete. Zu sehen gibt es auf der Tour versteckte Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten, zu denen sich ein Abstecher lohnt.

Besonders beeindruckend ist zum Beispiel das Großsteingrab an der Bockshornklippe in Königslutter, wo mächtige Quarzitblöcke das malerische Ortsbild prägen. Eine KZ-Gedenkstätte in Schandelah-Wohld erinnert an Gefangene aus dem Zweiten Weltkrieg. An der Hohen Börde zwischen Ovelgünne und Magdeburg blickt man auf eine hügelige und waldarme Landschaft.

Außerdem gibt es eine große Auswahl an historischen Gebäuden: Besichtigt werden können unter anderem der Kaiserdom am Nordrand des Höhenzugs Elm, die St. Bonifatiuskirche in Weddel, das Kloster St. Marineberg oder die Grüne Zitadelle von Magdeburg.

Informationen zu den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten und Highlights am Freundschaftsweg zwischen Braunschweig und Magdeburg gibt es auf der Internetseite www.staedtepartnerschaftsradweg.de. Interessierte finden dort sämtliche Routen, Rastplätze und alles Wissenswerte rund um die 110-Kilometer-Strecke.

Verwendete Quellen
  • braunschweig.de
  • staedtepartnerschaftsradweg.de
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