Schüsse und Brandsätze Anschlag auf Bochumer Synagoge wird verhandelt

Der Angriff auf eine Synagoge in Bochum wird seit Donnerstag verhandelt: Einem Mann aus Bochum werden jedoch weitere schwerwiegende Straftaten vorgeworfen.
Das Verfahren gegen einen mutmaßlichen Rechtsextremisten, der vor zweieinhalb Jahren auf die Bochumer Synagoge geschossen haben soll, hat am Donnerstagmorgen begonnen. Der 37-jährige Deutsche soll im April 2021 ein Fenster des Gotteshauses der jüdischen Gemeinde zerstört haben.
Neben diesem Vorwurf werden ihm auch mehrere weitere Straftaten zur Last gelegt, darunter die Herstellung und das Werfen von selbstgebauten Brandsätzen auf einen Kindergarten und ein Wohnhaus. Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Mai wurden bei dem Mann Drogen und eine Gaspistole gefunden. Die Anklage wird vor dem Landgericht Bochum verhandelt.
- Nachrichtenagentur dpa
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