Nach Unfallflucht Betrunkener Autofahrer fährt rückwärts auf Autobahn
Nachdem ein betrunkener Mann im Stadtzentrum von Bielefeld einen Unfall mit seinem Pkw gebaut hat, flüchtete er. Die Polizei stoppte ihn später als Geisterfahrer auf der Autobahn.
In Bielefeld hat die Polizei in der Nacht auf Mittwoch einen betrunkenen Geisterfahrer auf der A33 gestoppt. Zuvor fuhr er im Stadtgebiet mit seinem Volvo gegen einen geparkten SUV. Anschließend flüchtete er in Schlangenlinien.
Gegen 01.35 Uhr fuhr der 38-jährige Fahrer aus Gütersloh laut Polizei in der Webereistraße gegen einen SUV. Dabei entstand ein Schaden von 6.000 Euro. Ein Anwohner bemerkte, dass sich der Fahrer des Unfallwagens kaum auf den Beinen halten konnte, als er das Auto nach Schäden überprüfte. Der Mann fuhr anschließend wieder davon.
Gegen 2.00 Uhr meldeten sich Zeugen, die den Volvo des Mannes auf der Autobahn 33 im Bereich Stukenbrock sahen – er war in der falschen Richtung unterwegs. Zwei Verkehrsteilnehmer mussten stark abbremsen und ausweichen. Der Volvo-Fahrer setzte auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Brilon zurück.
Anschließend konnte eine Streifenwagenbesatzung den Mann festnehmen. An dem Auto fanden sie frische Unfallschäden, die mit den Unfallschäden am SUV übereinstimmten. Die Polizisten stellten fest, dass der Mann betrunken war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten.
- Polizei Bielefeld: Pressemitteilung vom 20, Januar 2021