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Berlin: Klimaaktivisten blockieren Regierungsviertel an fünf Orten


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"Aufstand der letzten Generation"
Klimaaktivisten blockieren Regierungsviertel


Aktualisiert am 18.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Aktivistin der "Letzten Generation" vor dem Brandenburger Tor mit einem Schild um den Hals, das darauf hinweist, dass sie sich festgeklebt hat: Als Grund für die Proteste am Freitag gilt die erreichte 100-Tage-Marke der Bundesregierung.Vergrößern des Bildes
Eine Aktivistin der "Letzten Generation" vor dem Brandenburger Tor mit einem Schild um den Hals, das darauf hinweist, dass sie sich festgeklebt hat: Als Grund für die Proteste am Freitag gilt die erreichte 100-Tage-Marke der Bundesregierung. (Quelle: Christian Mang/reuters)

Nach einer wochenlangen Pause sind sie zurück: Erneut haben Klimaaktivisten Straßen in Berlin blockiert. Doch die Autobahnen sind diesmal nicht betroffen.

Am Freitag haben erneut Klimaaktivisten der "Letzten Generation" Straßen in Berlin blockiert. Ziel waren insbesondere die Zufahrten zum Regierungsviertel, so eine Pressemitteilung der Aktivisten. Unter anderem klebten sich auch Protestierende vor das Brandenburger Tor.

Eine Sprecherin der Berliner Polizei bestätigte gegenüber t-online, dass sich Aktivisten an fünf Orten rund um das Regierungsviertel versammelt und zum Teil festgeklebt haben. Insgesamt 19 Personen mussten vom Untergrund abgelöst werden.

Am frühen Nachmittag hatte die Polizei die Aktivisten bereits entfernt. Dennoch seien weiterhin starke Polizeikräfte vor Ort, auch weil zeitgleich Corona-Demonstration stattfinden, so die Polizeisprecherin.

Klimaproteste in Berlin: 100 Personen sollen beteiligt sein

Als Anlass für die Aktion nannten die Aktivisten die geknackte 100-Tage-Marke der neuen Regierung, die laut den Protestierenden nicht genug für den Klimaschutz getan habe.

Im Februar hatte die "Letzte Generation" wochenlang Autobahnen mit bis zu 30 Personen blockiert. Bei der Aktion am Freitagmittag sollen laut der Pressemitteilung insgesamt 100 Personen beteiligt gewesen sein, dies konnte die Polizei zunächst allerdings weder bestätigen, noch dementieren. Aufgrund des Krieges in der Ukraine hatten die Aktivisten zunächst eine mehrwöchige Pause von ihren Protesten eingelegt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation"
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