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Berlin: Senat beschließt FFP2-Pflicht im ÖPNV und 2G plus in vielen Bereichen


2G plus in vielen Bereichen
Berliner Senat beschließt FFP2-Pflicht im ÖPNV

Von dpa, ASS

Aktualisiert am 11.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine FFP2-Maske liegt auf einem S-Bahn-Sitz (Symbolbild): Mit strengeren Regeln will der Berliner Senat gegen die hohen Corona-Zahlen ankämpfen.Vergrößern des BildesEine FFP2-Maske liegt auf einem S-Bahn-Sitz (Symbolbild): Mit strengeren Regeln will der Berliner Senat gegen die hohen Corona-Zahlen ankämpfen. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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Wegen rasant steigender Corona-Zahlen verschärft der Berliner Senat erneut die Corona-Auflagen in der Hauptstadt. Strengere Regeln gibt es künftig etwa für die Gastronomie und den ÖPNV.

In Berlin gelten ab Samstag strengere Corona-Regeln für die Gastronomie und viele weitere Bereiche. So haben nur noch Geboosterte oder doppelt Geimpfte und Genesene mit tagesaktuellem Test Zutritt in Restaurants, Kneipen oder Cafés (2G plus). Darauf hat sich der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag verständigt, wie Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) in einer anschließenden Pressekonferenz erklärte.

Berlin setzt damit die Vereinbarungen des Bund-Länder-Gipfels vom vergangenen Freitag um. Bisher galt in der Hauptstadt die 2G-Regel, nach der Gäste geimpft oder genesen sein mussten.

Berlin: 2G plus greift auch in anderen Bereichen

Die gleichen Zugangsbeschränkungen wie für die Gastronomie gelten darüber hinaus künftig auch für Veranstaltungen im Bereich Kultur, Freizeit und Sporteinrichtungen, immer dann, wenn sich mehr als zehn Personen in einem geschlossenen Raum aufhalten.

Zudem einigte sich der Senat auf eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr. Die Landesregierung verspricht sich davon "eine deutliche Erhöhung der Schutzwirkung", so Giffey. In der Diskussion war auch eine FFP2-Pflicht für das Einkaufen, dort gilt die Vorschrift nach der Entscheidung des Senats aber nicht.

Berlin mit zweithöchster Inzidenz im Länder-Vergleich

Hintergrund für die erneute Verschärfung ist die Ausbreitung der besonders ansteckenden Virus-Variante Omikron und die erhebliche Zunahme bei den Infektionszahlen. Die Corona-Inzidenz betrug am Dienstag nach den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) berlinweit 737,2.

In den Tagen zuvor lag sie noch unter 700, nach Weihnachten unter 300. Berlin rangiert damit inzwischen im Vergleich der Bundesländer auf dem zweiten Platz. Nur in Bremen wurde am Dienstag eine höhere Zahl registriert. Die durchschnittliche Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen in Deutschland betrug knapp 388.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressekonferenz des Berliner Senats am 11. Januar
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