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Berlin: Bäder-Betriebe äußern sich zu Ausweispflicht


Columbiabad und Co.
Bäder-Betriebe äußern sich zu Ausweispflicht

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 27.07.2023Lesedauer: 1 Min.
ColumbiabadVergrößern des BildesDas Columbiabad (Symbolbild): Hier war es immer wieder zu Krawallen gekommen. (Quelle: Christian Schroth)
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Die umstrittene Ausweispflicht in den Berliner Bädern scheint Wirkung zu zeigen. Die Bäder-Betriebe ziehen Bilanz.

Die neue Ausweispflicht für Berliner Frei- und Strandbäder zeigt aus Sicht der Bäder-Betriebe Wirkung. "Die Lage in den Freibädern hat sich deutlich beruhigt", teilte Bäder-Chef Johannes Kleinsorg am Donnerstag mit. In der zurückliegenden Woche habe in keiner Einrichtung ein Hausverbot ausgesprochen werden müssen. Die Ausweispflicht sei "ein wichtiger Baustein, um Gewalt in den Bädern vorzubeugen". Sie helfe, Hausverbote auszusprechen und zu kontrollieren.

Nach Angaben der Bäder-Betriebe zeigen die Gäste Verständnis für die Regelung. Nur sehr vereinzelt habe der Zutritt verwehrt werden müssen, weil ein Gast kein Dokument vorzeigen konnte, hieß es. Angesichts der kühleren Temperaturen kamen allerdings vergleichsweise wenig Menschen, rund 34.000 Gäste zählten die Bäder-Betriebe. Zum Vergleich: An dem heißen Wochenende 8. und 9. Juli kamen laut Unternehmen rund 135.000 Badegäste.

Strenge Einlasskontrolle ab 14 Jahren

Nach Gewaltausbrüchen vor allem im Columbiabad in Neukölln hatten die Bäder-Betriebe ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Dazu zählt die Einlasskontrolle. Alle Gäste ab 14 Jahren müssen demnach im Original einen Personalausweis, einen Reisepass oder Führerschein vorzeigen. Bei Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre reicht ein Schülerausweis.

Mit mobilen Wachen vor den Freibädern will die Polizei mehr Präsenz zeigen. Als weitere Maßnahmen war auch eine Videoüberwachung im Eingangsbereich vom Columbiabad und Prinzenbad genannt worden. Eine Arbeitsgruppe stimme sich derzeit mit Polizei, Innensenat und sozialen Organisationen über weitere präventive Schritte nach, hieß es von den Bäder-Betrieben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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