Einbruchsradar der Polizei Hier kam es in der Region zu den meisten Einbrüchen
Die Aachener Polizei hat aktuelle Daten zu Wohnungseinbrüchen vorgelegt. Diese zeigen deutlich, welche Regionen betroffen sind und wo es ruhig blieb.
Die Aachener Polizei hat ihr Einbruchsradar veröffentlicht. Daraus geht hervor, in welchen Gebieten es in der vergangenen Woche vom 23. bis zum 30. September vermehrt zu Einbrüchen kam, und welche Gebiete verschont blieben.
Zu keinem einzigen Einbruch kam es etwa in der Eifel. Die Region rund um Simmerath, Monschau, Imgenbroich, Eicherscheidt, Paustenbach, Lammersdorf, Woffelsbach und Rurberg blieb einbruchsfrei. In der Region Stolberg kam es zu einem einzigen Einbruch.
In Aachen selbst kam es zu drei Einbrüchen, davon einer in der Innenstadt und zwei in dem Gebiet "Rothe Erde". Die beiden Einbruchstellen liegen dort nicht weit auseinander.
Vier Einbrüche im Aachener Norden
Zu vier Einbrüchen kam es im Aachener Norden. Zwei Einbrüche passierten hinter Richerich (bei Kämpchen und Schweilbach) und zwei weitere bei Eschweiler.
Die Polizei weist darauf hin, dass es etwa in der Hälfte aller Fälle bei einem Einbruchsversuch bleibe, weil die Täter nicht in die Wohnungen oder Häuser gelangten oder nichts entwendeten.
Zudem weist sie darauf hin, dass Einbrecher zu jeder Tages- und Nachtzeit in Häuser einstiegen. Es geschehe sogar häufiger tagsüber, wenn die Bewohner "nur mal kurz weg" seien. In den kommenden Wintermonaten machten die Täter sich erfahrungsgemäß zudem die früh einbrechende Dunkelheit zunutze.
- aachen.polizei.nrw.de: "Einbruchradar vom 23. bis 30. September"