Patienten evakuiert Großbrand zerstört Krankenhaus in Chile
In Santiago mussten 350 Menschen bei einem Brand in einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht worden. Für die betroffenen Corona-Patienten waren dafür spezielle Vorsichtsmaßnahmen nötig.
Ein Großbrand hat in der chilenischen Hauptstadt Santiago Teile eines Krankenhauses zerstört. Über 100 Einsatzkräfte kämpften am Samstag im Hospital San Borja gegen die Flammen, wie die Feuerwehr mitteilte. Ersten Ermittlungen zufolge war der Brand von einem Kurzschluss ausgelöst worden.
Alle 350 Patienten der Klinik wurden in Sicherheit gebracht und auf umliegende Krankenhäuser verteilt. Darunter waren auch einige an Covid-19 erkrankte Menschen. Sie wurden unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen und in speziellen Krankenwagen in andere Hospitäler verlegt, wie Gesundheitsminister Enrique Paris sagte.
In Chile haben sich schon über 700.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 18.000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Bislang sind über 56.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden.
- Nachrichtenagentur dpa