Hochwasser: vorher und nachher

Fast hüfthoch steht die Elbe am 4. Juni in der sächsischen Stadt Wehlen.

Am 13. Juni ist der Ort in der Sächsischen Schweiz wieder "trocken". Kaum vorstellbar, dass der Platz wenige Tage zuvor noch komplett unter Wasser stand.

Heftig erwischt hat es auch Grimma. Am Rathaus reicht das Wasser der über die Ufer getretenen Mulde bis an die Fenster im Erdgeschoss.

Das Rathaus von Grimma nach der Flut.

Die Wurzener Straße in Grimma ist am 3. Juni nur mit dem Boot zu befahren.

Das Schicksal der Kreisstadt ist besonders tragisch. Schon bei der letzten Jahrhundertflut 2002 wurde Grimma schwer beschädigt.

Tagelang stemmen sich die Helfer in Magdeburg erfolgreich gegen die zu einem gewaltigen Strom angeschwollene Elbe. An der Anlegestelle "Petriförder" ist der Höhenunterschied des Flusses gut zu sehen.

So sieht es an der Anlegestelle normalerweise aus.

Dieses Ferienhaus in Dömitz in Mecklenburg-Vorpommern steht bis zum Ansatz des Daches im Wasser.

Bevor die Flut kommt, lädt das Häuschen noch zum Ferien machen ein.

Noch einmal die Mulde in Grimma. Bis direkt unterhalb der Pöppelmannbrücke reicht der Fluss am 3. Juni.

Am 12. Juni schlängelt sich die Mulde wieder gemächlich durch die sächsische Stadt.

Hier befindet sich normalerweise kein Fluss.

Die Talstraße in Halle an der Saale sieht ohne Hochwasser so aus.

Besonders schwer waren auch Gebiete an der Donau in Bayern betroffen. Dieses Haus in Niederalteich ist nur noch mit dem Boot zu erreichen.

Einige Tage später ist das auch wieder trockenen Fußes möglich.

Wasserball? Ein Fußballplatz in der bayerischen Gemeinde erinnert während des Hochwassers eher an einen Badesee.

Drei Tage später hat sich das Wasser wieder zurückgezogen.

Die schockierendsten Bilder des Hochwassers 2013 stammen vermutlich aus dem Landkreis Deggendorf. Die Autobahn 3 ist nur noch aufgrund der knapp aus dem Wasser ragenden Schilder auszumachen.

Am 10. Juni ist die Autobahn wieder frei.