53-Jähriger getötet Frau schneidet "Sugar Daddy" Daumen ab – und geht einkaufen
Sie erstach den Mann, der ihr Leben finanzierte. Dann schnitt sie ihm ein Körperteil ab – aus einem perfiden Grund.
Eine 22-Jährige soll in den USA ihrem mehr als 30 Jahre älteren Freund den Daumen abgeschnitten haben, nachdem sie ihn getötet hatte. Der 53-jährige Mann soll der "Sugar Daddy" der jungen Frau gewesen sein, sie also ausgehalten haben. Die Tat soll sich bereits im April in der Hauptstadt Washington, D.C. ereignet haben. Jetzt kamen grausame Details ans Tageslicht.
Demnach habe die Frau auf das Opfer in dessen Wohnung mehrmals eingestochen, außerdem habe der Tote eine Kopfwunde gehabt. Dann soll sie nach Polizeiangaben den Daumen des Mannes abgeschnitten haben. Mit diesem habe sie, so berichtet die "Daily Mail", dann die Bank-App auf seinem Telefon freigeschaltet. Auf diese Weise habe sie sich Zugang zum Konto verschafft. Sie sei dann auf Einkaufstour gegangen, so der Bericht, und habe unter anderem Cannabis und Alkohol gekauft.
Offenbar schon einmal Geld von Opfer gestohlen
Offenbar soll sie dabei auch eine Komplizin gehabt haben. Die mutmaßliche Mörderin sei mit einer anderen Frau zum Tatzeitpunkt auf Kameraaufnahmen nahe der Wohnung des Opfers zu sehen. Sie soll auch Gegenstände aus der Wohnung gestohlen haben. Außerdem sei sie dabei beobachtet worden, wie sie Reinigungsmittel in die Wohnung des Opfers brachte.
Die Polizei kam der Frau auf die Spur, weil der 53-Jährige bereits im Oktober vergangenen Jahres Anzeige bei der Polizei erstattet hatte. Darin wurde die mutmaßliche Täterin beschuldigt, das Telefon des Mannes gestohlen und 1.800 US-Dollar (1.660 Euro) abgehoben zu haben.
Ermittler stellten später fest, dass das Telefon nahe der Wohnung der Festgenommenen geortet werden konnte. Sie und Komplizen sollen nach Angaben der "Daily Mail" bereits zuvor versucht haben, andere Männer zu bestehlen. Einige Opfer sollen gefesselt worden sein, dann hätten die Täter die Herausgabe der Sicherheits-PIN für die Bank-App der Männer gefordert.