Kleinbus zwischen Lastwagen zerquetscht Mindestens 16 Menschen sterben bei Busunglück in Russland
Schwerer Verkehrsunfall im Süden Russlands: Ein Kleinbus wurde beim Abbiegen von einem Lkw erfasst und gegen das nächste Fahrzeug gedrückt.
Bei der Kollision eines Kleinbusses mit zwei Lastwagen sind in Russland 16 Menschen gestorben. Der Bus sei am Sonntagnachmittag in der Region Uljanowsk an der Wolga zum Stehen gekommen, um in einen Baustellenbereich einzubiegen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Ermittler vor Ort. Der Fahrer eines dahinter fahrenden Lasters habe nicht rechtzeitig gebremst und den Kleinbus auf einen weiteren Lkw aufgeschoben. Fotos und Videos in sozialen Netzwerken zeigen ein nahezu zerquetschtes Auto.
Der Gouverneur der Region, Alexej Russkich, schrieb auf Telegram, drei Menschen schwebten in Lebensgefahr. Ein Großteil der Toten soll aus Kirgistan in Zentralasien stammen, wie das Außenministerium der Ex-Sowjetrepublik am Abend mitteilte. Zuvor hatte es von russischer Seite geheißen, die Businsassen seien wohl Kasachen gewesen. Es wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung aufgenommen.
- Nachrichtenagentur dpa