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Brasilien: Klimawandel? Seltene Delfine im Amazonas verenden wegen Dürre


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Aufnahmen zeigen Tragödie
Dutzende Delfine treiben tot in Gewässer


02.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Brasilien: Deswegen mussten diese besonderen Tiere sterben. (Quelle: t-online)
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Im Amazonasgebiet leiden Tiere und Menschen unter hohen Temperaturen und Wassermangel. Auch für eine seltene Delfinart sind die Ausnahmebedingungen fatal.

Die Amazonasregion in Brasilien hat den Dürrenotstand ausgerufen. In 15 Städten erschweren hohe Temperaturen und Wassermangel die Versorgung der Bevölkerung.

Viele Tierarten können den extremen Bedingungen ebenfalls nicht mehr standhalten. Der Amazonas, der als das wasserreichste Gewässer der Welt gilt, ist aufgeheizt und teilweise fast ausgetrocknet. Massenhaft tote Fische schwimmen jetzt an der Oberfläche.

Vor allem eine bekannte Tierart macht das Netz betroffen: Die pinken Amazonas-Flussdelfine sind ein Besuchermagnet. Doch die aktuelle Dürrekatastrophe kostet viele der beliebten Tiere das Leben.

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Er ist der wasserreichste Fluss der Welt - doch zurzeit leidet der Amazonas unter massiver Wasserknappheit. Vor allem für die heimischen Tiere in Brasilien ist das eine Katastrophe: Zahlreiche tote Fische treiben auf dem Fluss.

Und auch große Lebewesen wie Delfine fallen der Dürre zum Opfer, wie im Netz geteilte Videos zeigen.
Die Amazonas-Flussdelfine sind für ihre pinke Farbe weltberühmt. Dieser Anblick erschüttert deshalb viele Nutzer.

Weitere Aufnahmen dokumentieren einen Rettungsversuch: Diesem Alligator sind niedrige Pegelstände und zu hohe Wassertemperaturen ebenfalls zum Verhängnis geworden. Kraftlos liegt er im trockenen Flussbett.

Im brasilianischen Amazonasgebiet werden derzeit Wassertemperaturen von bis zu 39 Grad gemessen. Das Massensterben der Fische führt auch zu einer Mangelversorgung der Anwohner. Schon am Mittwoch wurde deshalb in 15 Städten der Dürrenotstand ausgerufen.

Den Amazonas im Ausnahmezustand und einen Rettungsversuch sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Videomaterial über die Nachrichtenagentur Reuters
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