Foto-Serie: Kalter Krieg am Golf

Irans starker Mann: Religionsführer Ali Chamenei sagt, wo es lang geht.

Der Kettenhund: Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist beim Religionsführer in Ungnade gefallen. Er darf schimpfen und drohen - viel zu sagen hat er nicht mehr.

Müde Mullahs bei einem Empfang Khameneis: Das Regime ist in etwa so marode wie das der Sowjetunion in den 80er Jahren, glaubt Iran-Experte Giorgio Franceschini von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.

Irans Atomanlagen sind über das gesamte riesige Land verteilt. Der Westen ist sich sicher: Teheran strebt den Bau von Atomwaffen an, um sein Regime abzusichern.

Verdächtig: die Urananreicherungsanlage von Natanz

Ahmadinedschad besichtigt Gaszentrifugen in der Anreicherungsanlage Fordo.

US-Präsident Barack Obama will den Frieden, droht aber im Wahljahr mit Krieg und muss notfalls Ernst machen.

US-Verteidigungsminister Leon Panetta: Drohung mit noch stärkeren Bunkerbrechern.

Saudiarabische Grenztruppen: Auch das Wahhabiten-Königreich auf der anderen Seite des Golfs würde das Teheraner Regime gerne untergehen sehen.

Kann man dem Iran militärisch überhaupt noch beikommen? Ja, sagt der israelische Ex-General Giora Eiland: Mit schmerzhaften Angriffen auf konventionelle Ziele - wenn alle Verhandlungen scheitern.