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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Weihnachten Gans tranchieren: So servieren Sie Gänsebraten
Wer eine Gans tranchieren will, braucht genügend Zeit, eine ruhige Hand und natürlich Übung: Denn das Zerlegen des Gänsebratens hat seine Tücken. Damit das Weihnachtsessen nicht zum Desaster mit einer zerrupften Gans wird, sollten Sie folgende Tipps beachten.
Gänsebraten als Weihnachtsessen
Das richtige Besteck ist das A und O, wenn Sie eine Gans tranchieren wollen. Verwenden Sie eine Fleischgabel mit langen Zinken und ein scharfes Tranchier-Messer. Die Gabel dient zum Festhalten, das Messer zum Schneiden. Bevor Sie loslegen, sollte die Gans etwa zehn Minuten mit der Brust nach oben zugedeckt auf einem Holzbrett ruhen. Schneiden Sie zuerst die Flügel nah am Körper ab und widmen Sie sich dann den Keulen. Durchtrennen Sie die Gelenke mit dem Messer möglichst genau in der Mitte – so lösen sich die Keulen normalerweise auch ohne viel Krafteinsatz. Gelingt das Abtrennen nicht auf Anhieb, sollten Sie eine Geflügelschere zu Hilfe nehmen.
Gans tranchieren: Tipps
Nachdem Flügel und Keulen abgeschnitten sind, können Sie die Gans tranchieren. Schneiden Sie den Gänsebraten in der Mitte durch, indem Sie entlang des Brustbeins einen scharfen Schnitt setzen. Nun können Sie die Brustfilets einzeln lösen und in sogenannte Tranchen, also einzelne Stücke, zerlegen. Wer vor dem Weihnachtsessen üben will, kann sich auch an einem Brathähnchen oder einer Ente versuchen – diese "Versuchsobjekte" sind günstiger als Gänsebraten.