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Ronda in Andalusien: Die Ortschaft am Rande einer Schlucht


Ronda
Diese Ortschaft wurde am Rande einer Schlucht erbaut

Die "weißen Dörfer" sind in Andalusien nicht wegzudenken. Einige von ihnen scheinen fast schon an den Bergen zu kleben. Wie beispielsweise Ronda. Die Ortschaft thront auf einem schroffen Felsplateau - und zwar am Rande einer bis zu 100 Meter tiefen Schlucht. Sehen Sie selbst in unserer Foto-Show.

Aktualisiert am 19.02.2016|Lesedauer: 2 Min.
Zeljka Tomsic
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Die im Hinterland gelegenen Ortschaften stehen für das authentische, spanische Leben, das mit klassischen Touristenzentren und Betonburgen an der Küste nichts gemein hat. Stattdessen offenbaren sich dem Besucherauge weiß gekalkte Häuser, die perfekt in die grün-braune Landschaft integriert wurden. Zu den spektakulärsten gehört Ronda. Die Kleinstadt befindet sich knapp 115 Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Málaga und 50 Kilometer nördlich der Costa del Sol - inmitten einer wild-romantischen, fast schon unwirklich erscheinenden Berglandschaft.

Blick auf Ronda. Die Ortschaft befindet sich am Rande einer bis zu 100 Meter tiefen Schlucht.Vergrößern des Bildes
Blick auf Ronda. Die Ortschaft befindet sich am Rande einer bis zu 100 Meter tiefen Schlucht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Brücke gewährt unvergesslichen Blick in den Abgrund

Die Altstadt "La Ciudad" ist maurisch geprägt und wurde auf einem steil abfallenden Felsplateau erbaut, direkt an der bis zu 100 Meter tiefen Schlucht des Rio Guadalevin. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit: Die "El Tajo"-Schlucht trennt zugleich den älteren vom jüngeren Stadtteil, dem "El Mercadillo". Überspannt wird der Abgrund von der im 18. Jahrhundert erbauten und für ihre gigantischen Dimensionen bekannten "Puente Nuevo" (deutsch: Neue Brücke). Sie gewährt nicht nur einen unvergesslichen Blick in die Schlucht, sondern verbindet auch die beiden Stadtteile miteinander.

Ronda rühmt sich mit der ältesten Stierkampfarena Spaniens

Zu Rondas Sehenswürdigkeiten zählt der 1314 erbaute Palacio de Mondragon. Er war einst Sitz der maurischen Herrscher. Das darin untergebrachte Museum gibt Einblicke in die Geschichte, maurische Kultur, Architektur und Kunst. Aus dem muslimischen Zeitalter stammen auch die im San Miguel-Stadtteil angesiedelten arabischen Badehäuser. Ein weiteres Highlight ist die Stierkampfarena "Plaza de los Toros", die laut eigener Aussage die älteste Arena Spaniens sein soll.

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