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Liebe und Sex: Partnerschaften profitieren von Qualität statt Quantität


LIEBE | SEXUALITÄT
Weniger Sex, bitte!

ag/dpa/ug

11.02.2010Lesedauer: 2 Min.
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Lustlosigkeit statt Leidenschaft: Während er sich im Schlafzimmer auf ein Schäferstündchen freut, telefoniert sie lieber mit ihrer besten Freundin. Sie hat mal wieder keine Lust. Und wenn es doch zum Liebesakt kommt, herrscht Langeweile im Bett. Dass häufiger Sex als Pflichtprogramm viele Frauen abtörnt, bestätigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Gewis im Auftrag der Frauenzeitschrift Freundin. Demnach fänden es 63 Prozent der Frauen besser, wenn sie alle sechs Monate grandiosen Sex hätten als jeden Tag mittelmäßigen. Befragt wurden insgesamt 1022 Frauen.

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Schlechter Sex als Trennungsgrund

Nach Einschätzung von Matthias Horx, Trendforscher aus Wien, ist schlechter Sex einer der häufigsten Trennungsgründe. "Die Bedeutung von gelebter Sexualität steigt für die Beziehung massiv", sagt Horx. "Wenn der Sex nicht mehr funktioniert, trennen sich die Leute." Die Gefahr, dass die Beziehung aufgrund von unerfülltem Sex in die Brüche geht, gilt besonders für jüngere Paare. Gleichzeitig werde die Partnerwahl professioneller: Die Zeiten bis zur Entscheidung für einen Lebenspartner seien in den vergangenen Jahren viel länger geworden. In Großstädten liege das Alter bei der Heirat oder der Festlegung auf den Partner, mit dem man Kinder haben wolle, bereits bei 33 bis 34 Jahren.

Gourmet-Sex zum Genießen

Wenn sie sich einmal für einen Lebenspartner entschieden haben, wollen die Menschen wieder länger zusammen bleiben. "Dann müssen sie den Sex inszenieren", sagt Horx. Wichtig dabei sei, mehr Fantasie und Abwechslung in das Liebesleben zu bringen. Horx bezeichnet das als "Gourmet-Sex": "Eine Sexualität, die nicht mehr Kuschelsex und Triebabfuhr ist, sondern die inszeniert ist wie ein Sechs-Gänge-Menü." Dazu gehörten Fetischisierung, Verabredungen und Inszenierung. Erotische Wäsche und Sexspielzeuge lägen daher enorm im Trend.

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