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Körperhaltung der Männer: Das sagt sie aus


Was seine Körpersprache verrät
Zurückgelehnte Männer nehmen sich zu wichtig

Ob ein Mann interessiert oder gar verliebt ist, darüber rätseln viele Frauen - schließlich tragen die wenigsten ihr Herz auf der Zunge. Wie sind seine Blicke zu verstehen? Und was verrät seine Sitzposition über ihn? Wir entschlüsseln die Körpersprache des Mannes.

28.10.2015|Lesedauer: 3 Min.
JL
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Um manche seiner Körperhaltungen und Mimiken zu deuten, muss man kein Psychologe sein. Wendet er Ihnen etwa den Rücken zu oder weicht den Blicken aus, geht er auf Abstand. Doch so leicht machen Männer es uns Frauen selten.

Die Arme hinter dem Kopf verschränkt und entspannt zurückgelehnt - einfach nur bequem? Es steckt noch mehr dahinter.Vergrößern des Bildes
Die Arme hinter dem Kopf verschränkt und entspannt zurückgelehnt - einfach nur bequem? Es steckt noch mehr dahinter. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Zurücklehnen ist selbstbewusst

Sei es nach dem Essen oder während des Gesprächs: Männer lehnen sich gerne zurück und verschränken ihre Arme dabei als Stütze hinter dem Kopf. Mit dieser Pose öffnet sich Ihnen der Mann und zeigt, dass er nichts zu verbergen hat. Leicht verletzlich ist er deswegen trotzdem nicht. Vielmehr stellt der Mann damit selbstbewusst seine Muskeln zur Schau. Das kann soweit gehen, dass sich Männer mit dieser Gestik ein bisschen zu wichtig nehmen und lieber lange Reden schwingen, als zuzuhören.

Machos sitzen breitbeinig

Dass Männer nicht mit eng zusammengedrückten Beinen sitzen, ist normal - und alles andere wäre auch aus anatomischen Gründen unbequem. Sind die Knie Ihres Dates allerdings so weit von einander entfernt, dass die halbe Couch belegt ist, sollte Sie das stutzig machen. Hier scheint das Alphatier in ihm durchzukommen, das so viel Territorium wie möglich für sich beanspruchen will. Häufig neigen diese Männer dazu, dominant und etwas egoistisch zu sein - echte Machos eben.

Handflächen signalisieren Ehrlichkeit

Wenn er beim Gestikulieren seine Handflächen zeigt, ist das ein gutes Zeichen. Denn damit signalisieren Männer, dass sie ihre Worte mit Bedacht wählen und ehrlich sind. Gleichzeitig lassen die offenen Handflächen verheißen, dass er Ihnen bald tatsächlich die Hand reicht und Sie sich näher kommen. Vorsicht, wenn er seine Hände immerzu faltet oder gar zum Spitzdach im Stil von Angela Merkel formt: Dann wahrt er seine förmliche Distanz und fühlt sich Ihnen womöglich überlegen.

Geneigter Kopf? Er ist ganz bei Ihnen

Er neigt den Kopf zur Seite und lächelt Sie verstohlen an - welche Frau würde da nicht dahinschmelzen. Und das ist auch berechtigt: Nimmt Ihr Date diese Pose ein, haben Sie die vollste Aufmerksamkeit. Außerdem zeigt der Mann damit, dass er Harmonie und gute Stimmung mit Ihnen möchte. Diese Beschwichtigungsgeste ist nicht nur bei uns Menschen gang und gäbe. Auch Tiere zeigen ihren Hals, um sich mit ihrem Gegenüber gutzustellen.

Unsichere fahren sich oft durch den Bart

Männer scheinen zwar souverän, doch beim Date sind sie oft genauso nervös wie Frauen. Das bleibt unbemerkt, weil sie ihre Unsicherheit ganz anders überspielen. Statt schüchtern zu kichern, fährt er sich zum Beispiel öfter durch den Bart oder über das Kinn. Wenn er dazu noch ständig an der Kleidung und den Haaren zupft, bringen Sie ihn offensichtlich ganz schön aus dem Konzept.

Flüchtige Blicke bedeuten nicht immer Desinteresse

Sein Blick ist wohl das größte Mysterium und verleitet Frauen oft zu falschen Schlüssen. Kann er Ihren Blick nicht lange erwidern, steckt nicht immer mangelndes Interesse dahinter. Der Grund kann auch einfach sein, dass er Sie bewundert oder sich Ihnen sogar unterlegen fühlt. Das Gleiche gilt, wenn er Sie schüchtern von unten nach oben ansieht. Im Umkehrschluss sollte es Ihnen zu denken geben, wenn ihr Date Sie mit Blicken durchbohrt und scheinbar durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist. Ist er sich seiner Sache vielleicht zu sicher?

Ein Meter Abstand ist im grünen Bereich

Neben Mimik und Gestik ist auch entscheidend, wo sich der Mann neben Ihnen platziert. Rückt er schon während des Essens oder dem Kinofilm bis zu 50 Zentimeter an Sie heran, dann hat er definitiv ein Auge auf Sie geworfen. Denn dieser Bereich gilt in der Psychologie als "Intimzone". Doch auch wenn er sich mit etwas Abstand Ihnen widmet, ist alles noch im grünen Bereich, solange es nicht über 120 Zentimeter hinausgeht. Alles darüber dürfte schwer für Sie zu knacken sein: In dieser Distanz unterhalten sich für gewöhnlich Kollegen oder fremde Personen miteinander.

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