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Vorsicht vor Blausäure in Mandeln


Rückruf: Nicht mehr verzehren!
Vorsicht vor Blausäure in Mandeln

Von dpa, t-online, StL

Aktualisiert am 10.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des Bildes
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online.de/Alnader)

Wegen eines erhöhten Blausäuregehalts rufen zwei Hersteller Mandelprodukte zurück. Welche Mandeln betroffen sind und was Sie nun tun können.

Der Hersteller Pur Aliment Mandelkerne forderte Verbraucher am Donnerstag auf, das Produkt Pural Mandelkerne braun, 250 Gramm, mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 20. August 2022 und der Chargennummer B111203 zurückzugeben. Es sei über die Firma Claus Reformwaren Service Team GmbH in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen vertrieben worden, informierte das Portal Lebenmittelwarnung.de.

In einzelnen Packungen sei der Anteil an Bittermandeln erhöht, weswegen in dem Produkt Blausäure nachgewiesen worden sei, teilte der Hersteller mit. Der Verzehr könne zu Bauchschmerzen, Halsschmerzen oder anderen Vergiftungserscheinungen führen. Symptome treten meist zeitnah nach dem Verzehr auf, wie das Unternehmen mitteilte.

Auch Mandeln der Drogerie Müller betroffen

Auch ein über die Drogeriemarktkette Müller vertriebenes Produkt wird wegen eines erhöhten Blausäuregehalts von Mandeln zurückgerufen. Betroffen sind die Bio Primo Bio Mandeln Braun 200 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29.08.2022.

  • Artikel: Bio Mandeln braun
  • Marke: Bio Primo
  • Inhalt: 200g
  • EAN: 2200253219442
  • MHD: 29.08.2022
  • Chargennummer: 7111299
  • Verkaufszeitraum: 01.11.2021 – heute

Die Rückgabe des betroffenen Artikels ist in jeder Drogerie Müller-Filiale möglich. Den Kaufpreis erhalten Sie auch ohne Vorlage des Kassenbons zurück.

Folgende Bundesländer sind von dem Rückruf betroffen: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Verwendete Quellen
  • lebensmittel.de
  • produkt D-A-CH Warnung
  • Nachrichtenagentur dpa
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