Die härtesten Cowboys Nordamerikas
Noch zwei Wochen vor dem Start war das Gelände der Calgary Stampede überflutet. Teilnehmer und Veranstalter trotzen der Flut und zeigen dies – wie hier bei der Eröffnungsparade.
Bei den Chuckwagon Races treten pro Rennen vier Teams gegeneinander an – je ein Planwagengespann sowie zwei Verfolger zu Pferd, die sogenannten Outrider.
Widrige Umstände: Regen macht die Chuckwagon Races am ersten Abend der Stampede 2013 zu einer schlammigen Angelegenheit.
Die Veranstalter der Stampede erwarten mehr als eine Million Besucher.
Der 31-jährige Logan Gorst kommt aus einer Renn-Familie: Auch sein Vater und sein Bruder nehmen an den Chuckwagon Races teil.
Vorspiel fürs Rodeo: Eine Motorrad-Stunt-Show heizt den Besuchern ein.
Jedes Rodeo hat verschiedene Disziplinen: Beim Calf Roping muss ein Kalb so schnell wie möglich mit dem Lasso gefangen und die Beine verschnürt werden. Eine gute Zeit liegt unter 8 Sekunden.
Das Bareback Bronc Riding – also das Halten auf einem wilden, ungesattelten Pferd - gilt als körperlich anstrengendste Disziplin, auch wenn das Bullenreiten für Zuschauer oft spektakulärer wirkt.
Der Reiter muss sich 8 Sekunden im Sattel halten, danach verteilen Punktrichter Haltungsnoten für Pferd und Reiter.
Beim Steer Wrestling springt der Cowboy vom Pferd und muss einen jungen Stier zu Boden ringen.
Geht der Cowboy vor den geforderten acht Sekunden zu Boden, gibt es keine Wertung.
Beim Saddle Bronc Riding hält sich der Cowboy auf einem gesattelten Pferd. Diese Disziplin gilt als die ausgewogenste.
Gute Noten gibt es, wenn das Pferd es dem Reiter schwer macht. Der Cowboy darf nicht aus den Steigbügeln rutschen.
Der 57-jährige Jim Dunn ist einer der Punktrichter der Calgary Stampede. Von 1977 bis etwa 1989 gehörte er selbst zur Elite der Rodeo-Cowboys.