"Quantum of the Seas"
Niedrigwasser hat die erste Reise des bislang größten in Deutschland gebauten Kreuzfahrtschiffes unterbrochen.
Der Kreuzfahrtschiff-Neubau der Meyer-Werft "Quantum of the Seas" passiert eine besonders enge Stelle der Ems bei Irhove (Niedersachsen) und spiegelt sich im Wasser der überfluteten Wiesen.
Nur als Schattenrisse zeichnen sich Zuschauer auf dem Emsdeich bei Weener (Niedersachsen) im Lichtschein des Kreuzfahrtschiff-Neubaus der Meyer-Werft "Quantum of the Seas" ab.
Der Kreuzfahrtschiff-Neubau der Meyer-Werft "Quantum of the Seas" passiert eine besonders enge Stelle der Ems bei Irhove (Niedersachsen) und leuchtet zur Sicherheit das Ufer ab.
9000 PS starke Schlepper ziehen den Megaliner über die enge Ems.
Das Ziel ist der niederländische Hafen Eemshaven, wo die "Quantum" am Dienstag eintreffen sollte.
Den Weg über die schmale Ems muss der Luxusliner im Schritttempo gut 40 Kilometer zurücklegen.
Das Kommando hat das Team der Lotsenbrüderschaft Emden, die das Manöver zuvor im Computersimulator im niederländischen Wageningen geübt hatte.
Damit das knapp 168.000 Bruttoregistertonnen große Schiff die schmale Ems befahren kann, muss mit Hilfe des Emssperrwerks die Flut "eingefangen" werden. Gegebenenfalls muss sogar Wasser nachgepumpt werden. Nur dann kann das Schiff mit acht Metern Tiefgang sicher den Fluss passieren. Gegebenenfalls muss sogar Wasser nachgepumpt werden.
Auf dem neuen Kreuzfahrtschiff "Quantum of the Seas" betätigen sich in der Bionic Bar Roboter als Cocktailmixer.
Noch mehr Roboter-Unterhaltung: Im Event-Raum "Two70°" unterhalten sechs bewegliche Bildschirme die Gäste mit plötzlichen Choreografien..
August 2014: Der neueste und bisher größte Kreuzfahrtschiff-Neubau "Quantum of the Seas" der Meyer-Werft in Papenburg verlässt erstmals das Baudock.
Bei der "Quantum" handelt es sich mit 168.000 BRZ bei einer Länge von 348 Metern um das derzeit drittgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt.
Der HighTech-Riese der US-Reederei "Royal Caribbean International" soll voraussichtlich im September über die Ems in die Nordsee überführt werden.
90 Meter über dem Meer schweben: Die Aussichtsgondel ist eine der Neuheiten auf Kreuzfahrtschiffen der Quantum-Klasse von Royal Caribbean International.
Ein Kran hebt den "North Star" über die Seite des Schiffes und bietet den bis zu 14 Insassen einmalige Ausblicke.
Die "Quantum of the Seas" im Dezember 2013: Die beiden Schiffe der Quantum-Klasse entstehen in der Papenburger Meyer Werft und werden die größten Kreuzfahrtschiffe, die je in Deutschland gebaut wurden.
Zwei Schiffe sind für die neue Quantum-Klasse bisher geplant: Die "Quantum of the Seas" startet 2014, das Schwesterschiff "Anthem of the Seas" im folgenden Jahr.
Eine weitere Neuheit an Bord ist der Fallschirmsprung-Simulator Ripcord, bei dem ein starker Luftstrom Teilnehmer abheben lässt.
Im neuen Innenbereich Seaplex gibt es unter anderem den nach Reederei-Angaben ersten Autoscooter auf einem Kreuzfahrtschiff.
Der Mehrzweckraum Two70° erstreckt sich über drei Decks und hat zu drei Seiten Glasfronten für beste Aussicht.
Tagsüber soll Two70° als Aufenthalts- und Erholungsraum dienen, abends werden dort spezielle Shows aufgeführt.
An Bord von Royal Caribbeans Quantum-Klasse finden sich auch bewährte Attraktionen der Reederei, wie der Surf-Simulator Flowrider oder die Kletterwand.