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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sex Die Geschlechtsorgane des Mannes
Der Mann, das unbekannte Wesen … Wenn auch bei Ihnen der Sexualkunde-Unterricht schon etwas länger zurückliegt, erfahren Sie hier, wie die inneren und äußeren Geschlechtsorgane des Mannes genau beschaffen sind.
Die äußeren und inneren Geschlechtsorgane beim Mann
Die äußeren Geschlechtsorgane vom Mann bestehen aus dem Penis und dem Hodensack. Zu den inneren zählen zunächst einmal die Hoden, in denen die Spermien produziert, sowie die Nebenhoden, in denen diese eine Zeit lang zwischengespeichert werden. Im Samenleiter werden die Spermien bei einer Ejakulation dann zum Penis transportiert, nachdem sie vorher mit den Sekreten aus der Prostata und den Samenbläschen vermischt wurden. Unterhalb der Prostata liegen dann noch die Cowper-Drüsen, die bei Erregung eine klare Flüssigkeit absondern, den sogenannten „Lust-“ oder „Sehnsuchtstropfen“.
Wissenswertes zu den männlichen Geschlechtsorganen
Schon im Sekret der Cowper-Drüsen des Mannes können vereinzelte Spermienzellen enthalten sein. Aus diesem Grund eignet sich der „Coitus interruptus“ nicht zur Empfängnisverhütung. (Hodenbaden: Verhütungsmethode für den Mann)
Die Prostata ist nicht an der Bildung der Samenzellen beteiligt, aus ihrem Sekret besteht jedoch der größte Teil des Ejakulats. Leider ist die Drüse anfällig für Erkrankungen, wie die Prostatavergrößerung oder den Prostatakrebs. Die Bläschendrüsen oder Samenbläschen produzieren hingegen Fructose und versorgen die Spermien so mit Energie. Der Penis selbst ist im Ruhezustand übrigens nur sieben bis zehn Zentimeter lang und erreicht bei Erregung im Durchschnitt eine Länge von 13 bis 18 Zentimetern und einen Durchmesser von drei bis vier Zentimetern. Längen über 20 Zentimeter sind sehr selten.