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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenarbeit Vogelknöterich bekämpfen: Tipps gegen das Unkraut
Wenn Sie in Ihrem Garten Vogelknöterich bekämpfen wollen, sollten Sie wissen, wie und wo sich das Unkraut vorzugsweise vermehrt. Mit welchen Tipps Sie den Vogelknöterich bekämpfen und eine erneute Ausbreitung verhindern können, erfahren Sie hier.
Viele Namen, ein Erscheinungsbild
Vogelknöterich gehört zu den Knöterichgewächsen und ist auch unter den Namen Swienegras, Säuwase, Saukarut, Weggras, Unvertritt, Tonnengras und Kreienfoot bekannt. Das meist bläulich-grüne, manchmal rötliche Kraut wächst überwiegend dicht über dem Boden und kann bis zu sechzig Zentimeter lang werden. Der Vogelknöterich entwickelt seine Blüten in der Zeit von Mai bis November – diese nehmen an den Rändern eine weiße, rosa oder rote Färbung an.
Vogelknöterich als Unkraut
Der Vogelknöterich gilt als sehr ausdauerndes Unkraut, das vor allem Zier- und Nutzpflanzen die Nährstoffe entzieht. Sehr häufig ist Vogelknöterich in Fugen von Terrassen und Einfahrten zu finden, verbreitet sich mitunter aber auch in Beeten und auf Rasenflächen. In der Natur kommt er überwiegend an Feld- und Wegrändern sowie an unkultivierten Waldwiesen vor. Da das Unkraut in der Lage ist, sich sowohl vegetativ durch seine Rhizome als auch über die Windverbreitung zu vermehren, kann der Vogelknöterich in kurzer Zeit große Flächen besiedeln. Vor allem wegen dieser Eigenschaft ist es nicht leicht, den Vogelknöterich zu bekämpfen.
Vogelknöterich bekämpfen: Tipps
Wer Vogelknöterich bekämpfen will, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Wenn Sie das Unkraut in Ihrem Beet finden, hilft meistens nur gründliches Jäten. Da die Pflanze sehr lange Wurzel bilden kann, ist dies sehr aufwändig. Unter Umständen kann auch der Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern helfen. Um Vogelknöterich bekämpfen und einer erneuten Ausbreitung vorbeugen zu können, müssen Sie die befallenen Flächen – am besten vor der Blüte – abtragen und den Rasen neu aussäen.