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Glossar der Abkürzungen


Technik-Glossar
Abkürzungen: Das bedeuten HDMI, DVB-T, RGB und DVI

Was steckt eigentlich hinter Begriffen wie USB, Wlan, Full HD, LED, 4K? Wir lichten den Abkürzungs-Dschungel und erklären die wichtigsten Begriffe:

15.03.2017|Lesedauer: 8 Min.
Axel Schoen
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AAC

(Advanced Audio Coding) ist ein verlustbehaftetes Verfahren zur Kompression von Audio-Dateien und wurde erstmals 1997 festgelegt.

Diese Schnittstellen hat beispielsweise ein Verstärker (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Diese Schnittstellen hat beispielsweise ein Verstärker (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)

AGP

(Accelerated Graphics Port) ist ein Steckplatzformat für Grafikarten und basiert auf dem PCI-Bus. Ab 1997 gebräuchlich.

Ajax

(Asynchronous JavaScript and XML) ist nicht nur ein Putzmittel, sondern beschreibt die asynchrone Datenübertragung zwischen Internet-Browser und -Server.

AMD

(Advanced Micro Devices) ist eine Hersteller von Chips aus den USA und ein Konkurrent von Intel.

API

(Application Programming Interface) ist eine Programmier-Schnittstelle.

APM

(Advanced Power Management) ist ein Energiesparstandard für Computer, der von Intel und Microsoft in den frühen 1990er Jahren entwickelt wurde.

ARM

(Advanced RISC Machines) entwickelt Mikroprozessoren, die unter Lizenz in den meisten Smartphones und Tablets eingesetzt werden.

AVI

(Audio Video Interleave) ist ein von Microsoft 1992 entwickeltes Format zur Übertragung von Audio- und Video Daten.

BIOS

(Basic Input Output System) ist die Firmware eines PCs und wird nach dem Einschalten geladen. Es macht den PC grundlegend arbeitsfähig und ermöglicht es, das Betriebssystem zu laden und zu starten.

DivX

(Digital Video Express) ist ein MPEG-4 kompatibler Standard, mit dem große Videodateien bei guter Qualität relativ stark komprimiert werden können. Der Inhalt einer DVD passt damit zum Beispiel auf eine CD.

DL

(Double Layer) Zweilagige DVD.

DLL

(Dynamic Link Library) ist eine dynamische Programmbibliothek und wird meistens von Microsoft Windows verwendet.

DNS

(Domain Name System) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP basierten Netzen und funktioniert wie eine Art Telefonbuch. Es wandelt URL-Anfragen wie "t-online.de" in die zugehörige Anschlussnummer um.

DoS

(Denial of Service) bezeichnet eine "Verweigerung des Dienstes". Diese Nicht-Zugriffsmöglichkeit entsteht durch unbeabsichtigte oder absichtliche herbeigeführte Überlastung eines Servers, der dann keine Anfragen mehr bearbeiten kann, etwa nach einem Hacker-Angriff durch Cyber-Kriminelle.

dpi

(Dots per Inch) beschreibt die Detailgenauigkeit etwa bei Druckern, Scannern oder Bildschirmen. Je mehr Dots per Inch vorhanden sind, desto besser und detaillierter ist die Darstellung, wobei noch für das menschliche Auge Faktoren wie Farbtiefe und Schärfe eine Rolle spielen. Im Internet haben die Bilder meist 72 dpi Auflösung, bei ausgedruckten Postern und Bilder sollten es mindestens 300 dpi sein.

DRAM

(Dynamic Random Access Memory) ist ein flüchtiger Speicher, etwa bei Druckern oder PCs und verliert die gespeicherte Information, sobald kein Strom mehr anliegt.

DRM

(Digital Rights Management) steht für digitales Rechtemanagement. Es ist ein Verfahren zur Kontrolle der Nutzung und Verbreitung digitaler Medien, zum Beispiel Musikdateien und Filme. Diese werden per DRM ver- und entschlüsselt und mit digitalen Wasserzeichen versehen.

DSL

(Digital Subscriber Line) wird bei einem digitalen Telefonanschluss verwendet, bei dem Daten per hoher Geschwindigkeit meist über bestehende Kupferleitungen übertragen werden. Die Daten werden in einem Frequenzband oberhalb des für analoge Telefonie genutzten Frequenzbereichs übertragen. Die Deutsche Telekom will in Zukunft alle Telefonanschlüsse auf digitale IP basierte Technik umrüsten. Fast alle Telefonanschlüsse in Deutschland sind DSL-fähig.

DVB

(Digital Video Broadcasting) steht für Digitalfernsehen und bezeichnet die Übertragung komprimierter digitaler Inhalte.

DVB-S

steht für die digitale Signalübertragung per Satellit. DVB-S2 ist der Nachfolge-Standard, er bietet besserer Kompression und Bildqualität.

DVB-C

steht für die Übertragung über Kabelnetze, DVB-C2 heißt hier der Nachfolge-Standard mit besserer Kompression und Bildqualität.

DVB-T

steht für eine digitale Übertragung per Antenne, DVB-T2 ist der Nachfolge-Standard, bei besserer Kompression und Bildqualität. In Deutschland wird DVB-T zum 29. März 2017 abgeschaltet. Sie benötigen danach einen neuen Receiver oder einen kompatiblen Fernseher mit CI+-Modul. Dieses erhalten sie z.B. bei Freenet TV. Alte DVB-T-Antennen können weiter verwendet werden.

DVI

(Digital Visual Interface) ist eine weit verbreitete Schnittstelle zur gleichzeitigen Übertragung analoger und digitaler Video-Signale beispielsweise an einen Projektor. Am PC, Laptop und DVD-Player wird sie oft durch eine andere Schnittstelle ersetzt, wie HDMI oder DisplayPort.

exFAT

(Extended File Allocation Table) ist ein extra für Flash-Speicher entwickeltes Dateisystem. Es wird ab Windows XP SP2, Vista SP1 und Mac OS X 10.6.5 vollständig unterstützt.

Exif

(Exchangeable Image File Format) ist eine Abkürzung für Metadaten in digitalen Bildern, die etwa als .jpg oder .tif von Kameras oder Smartphones gespeichert werden. Es werden dabei Datum und Uhrzeit, Bilddrehung, Belichtungszeit, Blendeneinstellung, Belichtungsprogramm, ISO-Wert, GPS-Daten und ein Vorschaubild gespeichert.

Ext2

(Second Extended Filesystem) war lange das Standard-Speichersystem unter Linux, verliert aber an Bedeutung gegenüber seinem abwärts-kompatiblen Nachfolgern wie ext3.

FLAC

(Free Lossless Audio Codec) ist ein frei verfügbarer Audio-Kodierer und -Dekodierer zur verlustfreien Speicherung von Audiodateien. Deswegen ist die Tonqualität tendenziell besser als im MP3-Format, dafür sind die Flac-Dateien deutlich größer.

FPS

(Frames per Second) Die deutsche Übersetzung lautet Bildfrequenz und ist ein Begriff aus dem Film- und Videobereich. Er beschreibt die Anzahl der gezeigten Bilder pro Sekunde. Das menschliche Gehirn nimmt Videos ab 24 Bilder pro Sekunde als ruckelfrei wahr. 3D-Filme und andere hochwertige Filme haben oft 48 FPS. Computerspiele 60 bis 144.

FSAA

(Full Scene Antialiasing) ist die Kantenglättung bei Computergrafiken, um unerwünschte Bildfehler zu vermeiden, wie zum Beispiel Treppeneffekte.

FTP

(File Transfer Protocol) ist ein Datenübertragungsprotokoll in IP-Netzwerken.

GIF

(Graphics Interchange Format) sind mehrere übereinander gelegte Bilder, die animiert wiedergegeben werden können. Dabei dürfen nur 256 Farben verwendet werden.

HBCI

(Homebanking Computer Interface) ist eine standardisierte Schnittstelle für das Online-Homebanking.

HDMI

(High Definition Multimedia Interface) ist eine seit 2002 verwendete Schnittstelle für digitale Bild- und Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik. Mit HDMI können Daten in hoher Qualität und integriertem Kopierschutz (DRM) übertragen werden. Die neueste Spezifikation trägt die Versions-Nummer 2.1.

HDTV

(High Definition Television) steht für hochauflösendes Fernsehen in verschiedenen Varianten. Die Auflösung ist deutlich höher als bei SDTV (Standard Definition Television). "HDTV" wird oft mit technischen Zusatzbezeichnungen wie 720p, 1080p oder 1080i verwendet. Die Zahl steht für die vertikale Anzahl von Pixeln, Bei 720p sind es 1280 mal 720 Pixel, bzw. 1366 mal 768 Pixel - auch als "HD ready" bezeichnet. Weit verbreitet ist FullHD mit 1920 mal 1080 Pixeln. Das "p" steht für "Progressive Scan", also Vollbild. Wogegen "i" englisch interlaced für die Übertragung von Halbbildern steht. Bei einer 4K-Auflösung werden 4.096 Bildpunkte in der Horizontalen übertragen. Bei 2K sind es entsprechend die Hälfte an horizontalen Zeilen.

IGP

(Integrated Graphics Processor) sind im Chipsatz der Hauptplatine oder im Chipgehäuse des Hauptprozessors (CPU) integrierte Grafikprozessoren (GPU). Die IGP hat keinen eigenen Grafikspeicher, sondern nutzt im Normalfall den Arbeitsspeicher des Rechners. Daher sind sie nicht so leistungsstark und schnell wie externe Grafikkarten.

IMAP

(Internet Message Access Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll für E-Mails. Im Gegensatz zu POP (Post Office Protocol) bleiben die E-Mails auf dem Server gespeichert und werden nicht auf den Computer verschoben und auf dem Server gelöscht.

IP

(Internet Protocol) ist ein weit verbreitetes Protokoll zum Datenaustausch in Computer-Netzwerken.

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IPTV

(Internet-Protokoll-Fernsehen) steht für die Übertragung von TV-Signalen mit Hilfe des Internet Protokolls wie etwa bei Telekom Entertain.

ISDN

(Integrated Services Digital Network) ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz. ISDN-Anschlüsse vermarktet die Deutsche Telekom nicht da, wo das Netz auf eine IP basierte Technik umgestellt wird. ISDN-Geräte können mit entsprechenden Zusatzgeräten weiter betrieben werden.

J2SE

(Java Platform, Standard Edition) ist die Standardausgabe der Programmiersprache Java und wird für Java-Anwendungen benötigt.

JPEG

(Joint Photographic Experts Group) ist ein weit verbreitetes Grafikformat, das Bilder in auswählbaren Kompressionsstufen platzsparend speichert. Im Gegensatz zu RAW, einem unkomprimierten Bildformat.

JRE

(Java Runtime Environment) wird für Java-Anwendungen benötigt und ist für die meisten Betriebssystem kostenlos. Achten Sie darauf, immer die aktuellste Version zu installieren.

KI

(Künstliche Intelligenz) befasst sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und wird meist im Bereich von Forschung und Entwicklung verwendet.

LAN

(Local Area Network) lokale Netzwerke können unterschiedlich strukturiert sein und nutzen meisten den Ethernet-Standard zur Datenübertragung.

LCD

(Liquid Crystal Display) oder auch Flüssigkeitskristallbildschirm genannt. Mit elektronischer Spannung wird die Ausrichtung der Flüssigkristalle gesteuert. Der erste LCD wurde 1968 vorgestellt.

LED

(Light Emitting Diode) werden auch als lichtemittierende Diode bezeichnet. Fließt durch den lichtemittierende Halbleiter (Diode) Strom, fängt dieser an zu leuchten. LEDs wurden 1962 erfunden. Sie sind beliebt, weil sie Strom sehr effektiv in Licht verwandeln.

LTE

(Long Term Evolution) ist eine Bezeichnung für den Mobilfunkstandard der vierten Generation und nutzt eine ähnliche Technik wie UMTS, kann aber deutlich schneller Daten transportieren.

MBR

(Master Boot Record) befindet sich im ersten Sektor einer Festplatte. Ist dieser defekt, kann das Betriebssystem nicht starten. Seit 2010 wird oft die GUID-Partitionstabelle verwendet.

MP3

(MP3 MPEG-1 Audio Layer 3 oder MPEG-2 Audio Layer III) ist ein platzsparendes Verfahren um Audio-Dateien wie zum Beispiel Songs zu speichern. Dabei werden nur die für den Menschen wahrnehmbaren Signalteile gespeichert, was zu einer Kompressionsrate von bis zu 85% gegenüber einer unkomprimierten Audio-CD führt - und zu einer deutlichen Platzersparnis.

MP4

(MP4 MPEG-4) ist ein Container-Format für Videos um diese platzsparend in guter Qualität zu speichern. Alternative sind AVI, Matroska und Ogg Media.

MPEG

(Moving Picture Experts Group) befasst sich mit der Standardisierung von Videokompression-Methoden.

NAS

(Network Attached Storage) ist eine ins Netzwerk eingebundene Festplatte bzw. Dateiserver.

NFS

(Network File System) ist ein Protokoll für Netzwerke , bei den Nutzer nicht per FTP Daten übertragen, sondern auf andere Netzlaufwerke im Netzwerk zurückgreifen können, als wären die Daten lokal gespeichert.

NTFS

(New Technology File System) ist ein von Microsoft mit Windows NT eingeführtes Dateisystem, das viele Vorteile gegenüber dem herkömmlichen FAT-Format bietet.

PCIe/PCI-E

(Peripheral Component Interconnect Express) ist ein Standard um Peripheriegeräte wie Steckkarten im PC mit der CPU zu verbinden. Er ist der Nachfolger von PCI, PCI-X und AGP.

PDF

(Portable Document Format) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat, das von Adobe entwickelt wurde, mit dem Ziel Schriftstücke erstellen und anzeigen zu können, die auf jedem Computer gleich aussehen

PNG

(Portable Network Graphics) ist das beliebteste verlustfreie Grafikformat im Internet.

PoE

(Power over Ethernet), nutzt die Fähigkeit von Ethernet-Kabel angeschlossene Geräte mit Strom zu laden.

PSD

(Photoshop Document) ist ein in Adobe Photoshop verwendetes Format in dem Bilddaten verlustfrei gespeichert werden. Viele Bildbetrachtungsprogramme können die Dateien anzeigen - aber nicht bearbeiten.

RAID

(Redundant Array of Independent Disks) mehrere Festplatten werden zu einem Laufwerk zusammengeschlossen und Daten redundant (mehrfach) gespeichert. So sind die Daten bei Ausfall von einer Festplatte immer noch auf der anderen Festplatte gespiegelt und nicht verloren. Sehr sinnvoll zum Beispiel beim Backup wichtiger Daten.

RFID

(Radio Frequency Identification) RFID-Chips können Daten Senden und Empfangen, sind in vielen Sicherungslabeln oder als Chip bei Haustieren implementiert und in neuen Europäischen Reisepässen verarbeitet. Informationen können damit kontaktlos ausgelesen werden.

RGB

(RGB-Farbraum) entsteht durch die additive Mischung der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau.

SATA

(Serial ATA) ist eine Schnittstelle für Festplatten.

SIM

(Subscriber Identity Module) so heißt die kleine Chipkarte, die man von seinem Handynetzbetreiber erhält, um sich im Mobilfunknetz zu identifizieren. Kleinere Versionen heißen Mini-, Micro- oder Nano-SIM.

SSL

(Secure Sockets Layer) ist ein Verschlüsselungsprotokoll für die sichere Übertragung von Informationen im Internet. Es wird im Browser meist mit einem Schloss oder Schlüssel angezeigt. Verwenden Sie wenn möglich immer SSL-Verbindungen.

TCP/IP

(Transmission Control Protocol / Internet Protocol) ist das Standard Protokoll für die Kommunikation in Netzwerken.

UMTS

(Universal Mobile Telecommunications System) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation.

UPS oder USV

(Uninterruptible Power Supply) steht für unterbrechungsfreie Stromversorgung und wird vor allem in Krankenhäusern und Leitstellen eingesetzt, um eine unterbrechungsfreie Stromversorgung zu garantieren. Es gibt auch kleinere USVs für Privathaushalte.

USB

Der Universal Serial Bus dient der Verbindung von externen Geräten wie Maus, Tastatur mit dem Computer. Es gibt verschiedene Stecker-Formen, die aktuelle Version ist 3.0. USB ist abwärts kompatibel.

VDSL

(Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine schnellere DSL-Variante für den Internetzugang.

VoIP

(Voice over IP) auch Internet-Telefonie genannt, steht für die Übertragung von Gesprächen über das Internet-Protokoll.

VPN

(Virtual Private Network) ist ein virtuelles Netzwerk, in dem verschiedene Geräte sich zu einem Netzwerk zusammenschließen. Es wird oft bei der Verbindung mit externen Geräten in Firmennetzwerken verwendet. Wenn Sie ein WLAN im Hotel oder im Café nutzen, ist es sinnvoll, ein VPN zu nutzen, um die Verbindung abzusichern und ein Mitlesen der Daten zu verhindern. Auch können VPNs genutzt werden, um die eigene Adresse zu verschleiern oder um Seite aufzurufen, die in dem Land gesperrt sind.

WLAN oder WIFI

(Wireless Local Area Network) (Kabelloses Lokales Netzwerk) ist ein drahtloses Netzwerk, in dem sich Geräte über verschiedene Funkstandards verbinden können. Gebräuchlich sind die Varianten IEEE 802.11 (b, g, n, a).

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