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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Chat Snapchat: Wie funktioniert die App eigentlich?
Es könnte der nächste große Wurf werden: Snapchat, die Messenger-App für Android und iOS wird immer populärer und schickt sich an, nach den USA nun auch Deutschland zu erobern. Doch Handy-Apps zur Kommunikation gibt es viele. Was also ist das Besondere an Snapchat?
Durchstarter unter den Handy-Apps: Was ist Snapchat eigentlich?
Snapchat zählt zu den Messenger-Handy-Apps. Die direkten Konkurrenten der aufstrebenden Software heißen WhatsApp oder Facebook Messenger. Durch einige spezielle Features hebt sich Snapchat jedoch von der Konkurrenz ab. Zum einen ist der Newcomer nicht textbasiert: Als User können Sie ausnahmslos Bilder oder kurze Videos versenden. Texte dienen lediglich der optionalen Erläuterung.
Das zweite und vielleicht entscheidende Alleinstellungsmerkmal von Snapchat ist jedoch die verlockende Vergänglichkeit der Nachrichten. Wenn Sie jemandem über Snapchat ein Foto oder Video schicken, kann Ihr Kontakt die Nachricht nur zehn Sekunden lang sehen. Danach verschwindet sie automatisch wieder vom Empfänger-Smartphone.
Doch Vorsicht: Ihr Gegenüber hat immer die Möglichkeit, einen Screenshot von der Nachricht zu machen. Gehen Sie also besser nicht zu spendabel mit Fotos oder Videos um, die Ihnen potenziell schaden könnten.
Kurz erklärt: So werden Sie zum "Snapchatter"
Um Snapchat zu testen, brauchen Sie lediglich ein Smartphone oder Tablet, auf dem mindestens Android 4.0 oder iOS 7.0 läuft. Im jeweiligen Store für Handy-Apps, Google Play oder iTunes machen Sie den Messenger ausfindig und installieren ihn.
Öffnen Sie anschließend Snapchat und melden sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse und einem mindestens achtstelligen Passwort an. Losgehen kann es schließlich, wenn Sie einen Usernamen ausgesucht und Freunde hinzugefügt haben. Direkt in der App schießen Sie Fotos oder Videos und teilen diese dann mit Ihren Kontakten.
(Stand: November 2015)