t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalSicherheit

Betrug mit Rundfunkbeitrag: So schützen Sie sich vor Phishing


Phishing-Mails
Betrug mit Rundfunkbeiträgen: So schützen Sie sich

Immer wieder kursieren Phishing-Mails im Namen des Rundfunkbeitragsservices. So schützen Sie sich vor diesen Betrugsversuchen und erkennen die Fälschungen.

20.01.2025 - 14:23 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, lhe
News folgen

Über Post vom Beitragsservice von ARD und ZDF freut man sich eher selten, handelt es sich dabei doch meistens um die unbeliebtesten Briefe überhaupt – Rechnungen. Umso mehr freut man sich, wenn es sich mal um eine gute Nachricht handelt.

imago images 0302890262Vergrößern des Bildes
Ein Brief vom Beitragsservice: Auch hier können Betrüger zuschlagen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)

So würden sich die meisten Menschen wahrscheinlich sehr darüber freuen, wenn sie eine Rückerstattung erhalten sollen. Allerdings sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie eine E-Mail oder einen Brief bekommen, in dem Ihnen eine Rückerstattung zu viel bezahlter Rundfunkbeiträge in Aussicht gestellt wird.

So wird auf der offiziellen Webseite des Rundfunkbeitrags immer wieder vor betrügerischen Nachrichten wie diesen gewarnt – zuletzt etwa im vergangenen Dezember. Doch es gibt einige Hinweise, mit denen Sie den Betrug entlarven können.

So können Sie Phishing-Mails erkennen

So wird auf der Webseite etwa erklärt, dass die Anrede bei Schreiben des Beitragsservices persönlich ist. Betrüger setzen allerdings meistens allgemeine und unpersönliche Begrüßungsformen – wie beispielsweise "sehr geehrter Kunde". Zudem werden in den Abzocke-Mails keine Beitragsnummern angegeben.

Zudem sollten Sie sich bei E-Mails den Absender genau anschauen. Enthält diese Schreibfehler, hat eine seltsame Endung (hinter dem @-Zeichen) oder besteht sie aus zusammengewürfelten Buchstaben und Zahlen, handelt es sich dabei höchstwahrscheinlich um Phishing. Manchmal wird auch die Adresse "support@beitragsservice.de" angegeben, die es laut Beitragsservice nicht gibt.

Ein Fehler, der oft übersehen wird, ist die Verwendung des Wortes "Rundfunkgebühren". Wie auf der Webseite des Beitragsservices hingewiesen wird, ist bereits seit dem Jahr 2013 der Begriff "Rundfunkbeiträge" in Gebrauch.

Das sollen Sie mit betrügerischen E-Mails tun

Zuletzt ist es auch immer sehr verdächtig, wenn verlangt wird, dass man private Informationen preisgibt – beispielsweise, wenn man für die Durchführung der angeblichen Rückerstattung seine Kreditkartendaten angeben soll. "Der Beitragsservice führt grundsätzlich keine Erstattungen via Kreditkarte durch und fragt auch keine Kreditkartendaten ab", heißt es auf der offiziellen Webseite.

Im Allgemeinen sind betrügerische E-Mails oft auch auf eine bestimmte Art und Weise aufgebaut und formuliert. So wird auf die Opfer Druck ausgeübt und Dringlichkeit signalisiert.

Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, sollten Sie keinesfalls darauf eingehen – etwa, indem Sie auf enthaltene Links klicken. Verschieben Sie sie am besten umgehend in den Spam-Ordner oder löschen Sie sie. Alternativ können Sie auch Kontakt zum Beitragsservice aufnehmen, um zu erfragen, ob sich um eine echte Anfrage oder eine bekannte Phishing-Masche handelt.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom