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Cloud-Speicher: 5 beliebte Lösungen im Check


Online-Speicher
Cloud-Speicher: 5 beliebte Lösungen im Check

Cloud-Speicher, auch als Online-Speicher bezeichnet, haben sich mittlerweile als komfortable Lösung für das Ablegen von Dateien etabliert. Größter Vorteil: Sie haben von überall Zugriff auf Ihre Dokumente, Fotos und Videos. Doch welcher Anbieter erfüllt Ihre Wünsche am besten? Der folgende Überblick gibt erste Anhaltspunkte.

26.08.2015|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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1. Dropbox: Günstiger und beliebter Cloud-Speicher

Der US-Dienst Dropbox zählt zu den beliebtesten Cloud-Speicher-Lösungen – mittlerweile aber nicht mehr zu den günstigsten: Kostenlos erhalten Sie bei Dropbox zwei Gigabyte Speicher. Für knapp zehn Euro im Monat erweitern Sie den Speicherplatz auf 1.000 Gigabyte, also ein Terabyte.

Das Dropbox-Abo können Sie jeden Monat kündigen, Client-Software gibt es für alle gängigen Desktop- und Smartphone-Betriebssysteme. Die Tester von "Computer Bild" loben die vielen Einstellmöglichkeiten, die Dropbox bietet insbesondere die Option, die Upload- und Download-Geschwindigkeiten anzupassen.

Dennoch: Falls Sie Ihre Cloud-Daten gerne auf deutschem Boden wissen, ist Dropbox vielleicht nicht das Richtige für Sie. Die Server des Cloud-Speicher-Anbieters stehen in den USA.

2. Die großen Drei: Google Drive, Microsoft OneDrive, Apple iCloud

Die bekannten Tech-Konzerne aus Amerika haben allesamt Cloud-Speicher im Angebot. Google Drive, OneDrive sowie die iCloud sind vor allem dann interessant, wenn Sie Google-, Microsoft- oder Apple-Kunde sind und verschmerzen können, dass Ihre Daten auf US-Boden gespeichert werden. Alle drei Cloud-Lösungen sind in den Produkten des jeweiligen Anbieters integriert.

Verfügen Sie beispielsweise über ein Google-Konto, haben Sie automatisch Zugriff auf Google Drive. Ebenso können Sie Daten für andere Google-Kunden freigeben. 15 Gigabyte stehen Ihnen hier zu Beginn offen. Zahlen Sie monatlich etwa zwei Euro, erhalten Sie 100 Gigabyte, für rund neun Euro im Monat sogar 1.000 Gigabyte Speicherplatz.

Auch Microsofts Dienst OneCloud, dessen Client bei vielen Windows-Rechnern bereits vorinstalliert ist, sichert Ihnen zu Beginn 15 Gigabyte Cloud-Speicher kostenlos zu. Für 100 Gigabyte bezahlen Sie monatlich zwei Euro, für 200 Gigabyte vier Euro und für 1.000 Gigabyte sieben Euro. Bei letzterer Lösung ist zudem das Office-365-Abonnement enthalten.

Die Apple-Speicherpläne für die iCloud bewegen sich preislich etwas über der Konkurrenz von Google und Microsoft. Die ersten 5 Gigabyte sind kostenlos; 20 Gigabyte gibt es bei Apple für einen Euro im Monat, 200 Gigabyte für vier Euro, 500 Gigabyte für zehn Euro und 1.000 Gigabyte für 20 Euro monatlich.

3. Telekom Mediencenter: Sicherheit und viel Platz kostenlos

Der Cloud-Speicher der Telekom nennt sich Mediencenter und überzeugt auf mehreren Ebenen. Sie erhalten hier 25 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz – mehr als bei jedem US-Anbieter. Wenn Sie Ihre Daten darüber hinaus gerne in Deutschland ablegen möchten, fahren Sie mit dem Telekom Mediencenter ebenfalls richtig: Laut dem Verbrauchermagazin "Finanztip" befinden sich die Server bei dieser Cloud-Lösung auf deutschem Boden.

Die Sicherheit wurde darüber hinaus vom TÜV Saarland zertifiziert. Um sich anmelden zu können, müssen Sie kein Kunde der Telekom sein. Speichererweiterungen auf 50 und maximal 100 Gigabyte setzen jedoch eine Anmeldung bei der Telekom voraus.

Stand aller Preise und Konditionen: August 2015.

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