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Die Anrede in der E-Mail: Förmlich oder ungezwungen?


Freundlich und höflich
Die Anrede in der E-Mail: Förmlich oder ungezwungen?

Oftmals fragt man sich, welche Anrede in einer E-Mail wohl die Passende ist. Soll sie eher förmlich oder nicht ganz so steif ausfallen? Wie Sie mit der Anrede immer richtig liegen und worauf beim Schreiben einer E-Mail noch zu achten ist, erfahren Sie in den folgenden Tipps.

12.11.2013|Lesedauer: 2 Min.
aj (CF)
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Welche Anrede ist die Richtige beim Schreiben einer E-Mail?

Bei der Anrede kommt es darauf an, wie gut Sie den Empfänger kennen und in welcher Verbindung Sie zum ihm stehen. Ist es die erste Mail und Sie kennen den Empfänger nicht persönlich, ist die Anrede „Sehr geehrte/r Herr/Frau“ üblich. Wenn Sie den Empfänger auch privat kennen, kann auch ein "Hallo Herr/Frau" passend sein. Grundsätzlich sollten Sie den Empfänger nie einfach duzen, es sei denn, er hat Ihnen bereits das Du angeboten.

In der Korrespondenz mit Kunden ist Anrede sehr wichtig.Vergrößern des Bildes
In der Korrespondenz mit Kunden ist Anrede sehr wichtig. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn Sie auf eine bereits erhaltene E-Mail antworten, haben Sie schon eine Vorstellung, welchen E-Mail-Stil und welche Anrede der Empfänger bevorzugt. Bleiben Sie aber trotzdem solange förmlich, bis Sie den E-Mail-Empfänger etwas besser kennen. Egal, für welche Anrede Sie sich entscheiden, freundlich und höflich sollte sie immer klingen.

Varianten zum Schreiben der Anrede

Unpassend ist es auch, wenn Sie gleich zu Beginn einer E-Mail-Kommunikation zu vertraut klingen. „Lieber Herr“ oder „Liebe Frau“ klingen eher unpassend, besser wäre zum Beispiel „Guten Tag“ oder „Guten Morgen.“ Insgesamt sollten Sie sich daran halten, lieber etwas förmlicher zu klingen, wenn es um wichtige Kundenkontakte geht, damit sich Ihre Kunden ernst genommen fühlen.

Legt ein Kunde allerdings Wert darauf, dass man sich duzt und mit Vornamen anspricht, sollten Sie sich möglichst auch daran anpassen können. Einen Hinweis bekommen Sie darauf, wenn der Kunde diese Schreibweise über einen längeren Zeitraum in Ihrer Geschäftskorrespondenz verwendet und Sie auch telefonisch so miteinander sprechen.

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