Foto-Show: Die heißesten Notebooks und Tablets vom MWC 2017
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Vielleicht nicht für den Massenmarkt, aber allemal interessant ist das Porsche Design Book One. Der erste Computer des schwäbischen Designbüros greift sowohl das Detachable- als auch das Convertible-Konzept auf. Die Bodeneinheit mit Tastatur und großem Akku und der als Tablet nutzbare Bildschirm lassen sich trennen.
Zudem verfügt das Book One über Convertible-Fähigkeiten: Man kann die Tastatur um bis zu 360 Grad klappen, und das Gerät so beliebig aufstellen, um etwa mit dem mitgelieferten Stift auf dem Display zu zeichnen.
Im Book One stecken der Intel-Prozessor Core i7-7500U der 7. Generation, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 512 GB.
2795 Euro soll das ab April verfügbare Aluminium-Notebook im Porsche Design kosten.
HP richtet sich mit seinem Pro x2 612 G2 an professionelle Anwender. Der Tablet-PC mit Windows 10, Zeichenstift und Klappständer erinnert mit seiner magnetisch befestigten Tastatur ebenfalls an Microsofts Surface, soll aber unempfindlich gegenüber Stürzen, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen sein. Der Preis: ab rund 880 Euro aufwärts.
Ein ähnliches Design verfolgt auch Samsung beim Galaxy Book, das zur Jahresmitte hin in zwei Größen (10,6 und 12 Zoll) angeboten wird. Die komplette Hardware des Tablet-PCs mit Windows 10 steckt in der Displayeinheit. Während das kleinere Modell mit einem Core-m3-Prozessor auskommt, steckt im 12-Zöller ein Doppelkern-Core-i5 mit 3,1 Gigahertz. Genaue Preise hat Samsung noch nicht genannt.
Schon vor den für März erwarteten neuen iPads von Apple platziert Samsung sein neues Galaxy Tab S3 am oberen Ende der Preis- und Leistungsskala.
Das 9,7-Zoll-Gerät mit Metallrahmen und Glasrücken richtet sich an Film-Fans, Tablet-Spieler und Kreative. Zum Zeichnen liegt ein überarbeiteter S Pen bei. Kosten: 700 respektive 750 Euro für die LTE-Version.
Auch Lenovo zeigt in Barcelona ein Notebook, das dem sogenannten Detachable-Prinzip folgt, also ein Gerät mit abnehmbarem Tablet-Bildschirm. Das Miix 320 mit 10,2 Zoll großem Full-HD-Display wird von einem Intel-Atom-Prozessor angetrieben und soll bis zu zehn Stunden ohne Steckdose auskommen. Für 300 Euro oder mit LTE-Modem für 400 Euro kommt das Einsteigergerät im April in den Handel.
In Lenovos Spitzenmodell Yoga 720 (15 Zoll) stecken je nach Ausstattung Intel Core-i7-Prozessoren, die Nvidia-Grafikkarte Geforce GTX 1050 und ein 4K-Display (3840 zu 2160 Pixeln). Für die biometrische Identifikation gibt es einen Fingerabdrucksensor.
Beim Yoga 720 lässt sich der Bildschirm zwar nicht abnehmen aber um 360 Grad neigen. In der genannten Konfiguration kostet das Yoga 720 rund 1100 Euro (ab April).
Auch das Display der 520er-Serie lassen sich nach hinten umklappen. Die 520-Modelle sind etwas schwerer und günstiger als Lenovos neues Spitzenmodell. Beide Serien erscheinen in den Größen 13, 14 und 15 Zoll.
