Seat Ateca, VW Tiguan und Ford Kuga
Alle drei Kompakt-SUV treten mit Zweiliter-Dieseln mit jeweils 150 PS und Allradantrieb zum Vergleich an.
Der Zweiliter-Diesel legt nach kurzem Laderzögern vehement los – in Kraft- wie Klangentfaltung gleichermaßen –, dreht beherzter als die VW-Motoren. Freundlich unterstützt vom passend gestuften Sechsganggetriebe, geht es ordentlich voran.
Nach der Interieur-Auffrischung bleibt die, nun ja, facettenreiche Bedienung. Die Materialauswahl ist rustikaler als bei den Konzernbrüdern von Seat und VW.
An Vehemenz mangelt es dem TDCI weder bei Durchzug noch Klang.
Wie beim Tiguan lässt sich die Lehne neigungsverstellen, die Bank ist fix.
Rücksitzbank und -lehne tauchen gemeinsam ab, eine Stufe bleibt.
Mit dem Ateca hat es der Zweiliter-TDI deutlich leichter als mit dem VW.
Hinten auf der kuscheligen Bank sitzt es sich sehr bequem.
Fernentriegeltes Umklappen ist schon das Variabilitäts-Highlight beim Ateca.
Die geringere Außengröße bringt zwar Vorteile bei der Agilität, jedoch verliert der Ateca so ein paar Zähler beim Raumangebot.
Etwas einfachere Materialien als im Tiguan - aber diese sind im Seat ordentlich verarbeitet.
Der VW gewinnt mit Zahlen und Fakten, hat am meisten Platz für Passagiere und Gepäck, die umfassendste Variabilität.
Mit dem Siebengang-DSG geht der TDI eine komfortbetone Liasion ein.
Chrömchen hier, Klavierlack da: alles hochwertig, solide und leicht bedienbar im VW Tiguan.
Um 18 Zentimeter lässt sich die Rückbank längs verschieben.
Durchgehend ebener Ladeboden und der größte Kofferraum im Test.