"Tatort: Rebecca"
Der düstere Krimi "Rebecca" ist der vorletzte "Tatort" aus Konstanz. Zu Beginn des Films wird die 17-jährige Rebecca (Gro Swantje Kohlhof) völlig verstört neben der brennenden Leiche ihres Entführers gefunden.
Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) und Klara Blum (Eva Mattes) stehen bei ihren Ermittlungen vor einem Problem - denn Rebecca vernünftig zu befragen, ist nicht möglich.
Das Mädchen wurde bereits als Zweijährige entführt und von Olaf Reuter zu einer pseudoreligiös auf ihn fixierten Fanatikerin erzogen. Zur Kommunikation mit Fremden ist sie nicht fertig.
Nur auf Perlmann reagiert das Mädchen. Sie hält ihn für ihren neuen "Erzieher". Um an Rebecca heranzukommen, arbeitet der Polizist von nun an mit ihrer Psychologin zusammen. Doch das wird für ihn zu einer großen psychischen Herausforderung.
So erwartet Rebecca Schläge und Bestrafungen von ihrem Erzieher.
Auch für Psychologin Dr. Schattenberg (Imogen Kogge) ist die Situation nicht einfach. Sie hat die Aufgabe, ihren Schützling aus dem Trauma herauszuführen. Doch sie kommt nur schwer an Rebecca heran - und die Zusammenarbeit mit der Polizei ist nicht unproblematisch.
15 Jahre lang musste Katja (Sandra Borgmann) glauben, ihre Tochter für immer verloren zu haben. Jetzt endlich besteht eine kleine Chance, dass die beiden wieder zueinander finden.
Hartmut Reuter (Klaus Manchen, im Vordergrund) ist der Vater des Toten. Hat er von dem düsteren Geheimnis seines Sohns wirklich nichts geahnt?