"Tatort: Franziska" - Abschied von Tessa Mittelstaedt

Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstaedt) macht sich auf, um in der JVA-Köln als ehrenamtliche Bewährungshelferin den Häftling Daniel Kehl zu treffen, der kurz vor seiner Entlassung steht.

Im Gefängnis trifft sie auf die neue, sehr forsche Leiterin der JVA, Katharina Streiter (Birge Schade).

Nachdem Daniel Kehl Franziska in seine Gewalt gebracht hat, machen sich die Kollegen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) auf, um Franziska zu befreien. Das gestaltet sich jedoch schwieriger, als gedacht.

Parallel zur Geiselnahme wird der Häftling Sergej Rowitsch erstochen in seiner Zelle aufgefunden. Streiter und die JVA-Beamten stehen vor einem Rätsel.

Ballauf und Schenk beginnen, Kehls Knastbrüder zu verhören und geraten dabei zunehmend in Zeitnot.

Der labile Niklas Berg (Axel Schreiber) gesteht schließlich, Kehl beim Mord an Rowitsch beobachtet zu haben.

Für Franziska wird die Situation derweil immer lebensbedrohlicher. Kehl (Hinnerk Schönemann) erweist sich nicht als der geläuterte Knasti, der froh auf seine Entlassung zusteuert, sondern als gefährlicher Psychopath.

Auch Pathologe Roth (Jo Bausch) versucht, die Aufklärung des Mordes an Rowitsch voranzutreiben, um damit Franziska zu helfen. Denn dass Mord und Geiselnahme zusammenhängen, wird bald klar.

Staatsanwalt von Prinz (Christian Tasche, m.) setzt Ballauf und Schenk ins Bild.

Gedreht wurde der "Tatort" übrigens in einem stillgelegten Gefängnis. Das Gebäude habe laut Tessa Mittelstaedt und Dietmar Bär dennoch sehr bedrückend gewirkt und die Dreharbeiten waren - auch aufgrund des sehr schwierigen Themas - belastend für das komplette Team.

Die Schlinge zieht sich zu: Franziska in Lebensgefahr.