Maria Ehrich - die attraktive Alma aus dem Adlon
Maria Ehrich im ZDF-Dreiteiler "Das Adlon. Eine Familiensaga": Die 19-Jährige spielte die Rolle der Alma Schadt - einer für das Jahr 1907 sehr ungewöhnlichen jungen Frau.
Besonders diese Szenen dürften in Erinnerung geblieben sein. Alma und die amerikanische Fotografin Undine Adams (Christiane Paul) machen am Ufer eines Sees Fotos voneinander.
Unbefangen und unbeschwert genießen die Frauen das ungestörte Miteinander.
Nackt gehen sie baden und man kann die knisternde Erotik zwischen den beiden förmlich spüren.
Wieder zurück im Hotel verführt die erfahrene Amerikanerin die junge Tochter aus gutem Hause.
Die Rolle der Alma Schadt in "Das Adlon" sei wie ein Lottogewinn gewesen, sagte Maria Ehrich im "Gala"-Interview.
Im ersten Teil der Trilogie spielte die Erfurterin eine 16-jährige Tochter eines reichen Kolonialwarenhändlers, die ein uneheliches Kind bekommt. Der Vater - ihre große Liebe - ist dazu noch nicht einmal standesgemäß. Er ist der 15-jährige Sohn des Kutschers.
Damit die Familienehre gewahrt bleibt, gibt man das Kind als Almas Schwester aus und will die junge Frau mit einem preußischen Offizier verheiraten. Doch dagegen begehrt Alma auf. "Adlon"-Produzent Oliver Berben über Maria Ehrlich: "Maria umgibt eine Aura, die fasziniert. Selbst dann, wenn sie einfach nur im Raum steht und kein Wort sagt. Sie haut einen um - allein schon durch ihre einnehmende Ausstrahlung."