Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Über ihre Söhne Barbara Becker: "Ich bin stolz auf alles, was sie machen"
Barbara Becker hat eine eiserne Regel: Bloß nie ein böses Wort über Ex-Mann Boris oder ihre Söhne verlieren. Stattdessen redet sie lieber vom Wald.
Es war ein weiterer harter Schlag für den Namen Becker: Ein Gericht in London verurteilte Boris Becker im April zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren. Seine Ex-Frauen Barbara und Lilly zeigten sich zunächst solidarisch.
Während Lilly mittlerweile jedoch auch einiges an Kritik hat durchblicken lassen, schweigt Barbara weitestgehend. t-online hat sie am Rande des Bunte New Faces Awards getroffen. Auch dort sprach sie nicht über Boris und gab lieber Einblicke in das übrige Familienleben. Ihre Söhne zum Beispiel.
Noah und Elias arbeiten beide als Models und Designer. Elias stellte jüngst seine nachhaltige Schuhkollektion auf dem Berliner Greentech Festival vor. Mama Barbara ist mächtig stolz auf die Karriere der Söhne – aber nicht nur darauf. "Ich bin immer stolz auf meine Kinder, egal, was sie machen", sagt sie t-online.
"Ich bin stolz auf alles, was sie machen"
Es sei sehr schön, dass die Jungs mit ihren Freunden überlegten, wie sie unternehmerisch tätig werden und ihre Träume umsetzen könnten. Wenn dabei auch noch etwas rauskomme, sei das immer erfreulich, "aber ich bin tatsächlich stolz auf alles, was sie machen", versichert sie. "Vielleicht ist das manchmal schon übertrieben, aber so sind alle Mütter."
Ihre erfolgreichen Söhne sind jedoch auch viel in der Welt unterwegs. Dennoch versuchen sich die drei so häufig wie möglich zu sehen und dann auch viel gemeinsam zu unternehmen. "Natürlich gehört auch arbeiten dazu, aber eben auch Wandern oder in den Wald zu gehen. Das ist natürlich etwas ganz Besonderes für uns."
"Es geht mal besser, mal schlechter"
Ihre vermeintliche Liebe für den Wald könnte Becker vor einigen Jahren entdeckt haben, als sie sich als Botschafterin für die "Olympiaregion Seefeld" in Österreich engagierte. Die Kampagne zeigte die 55-Jährige unter anderem Bäume umarmend.
Rituale hat die Familie bei ihren Zusammentreffen aber nicht. "Wir knüpfen immer da an, wo wir aufgehört haben", verrät Becker. Wenn sie Elias und Noah dann wieder ziehen lassen muss, falle ihr das nicht immer einfach. "Es geht mal besser, mal schlechter", sagt sie.
- Interview mit Barbara Becker
