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Auch bei diesem Hobby ist Rambo ganz auf sich gestellt


"So bin ich"
Auch bei diesem Hobby ist Rambo ganz auf sich gestellt

Von dpa, t-online, sow

Aktualisiert am 04.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Rocky auf Leinwand: Sylvester Stallone zeigt mit der Ausstellung eine ganz neue Seite von sich. (Quelle: t-online)

Weltberühmt ist er als Rocky oder Rambo. Doch Sylvester Stallone kann auch Kunst, wie er nun in Deutschland beweist. Dort gibt der Actionheld einen Einblick in seine Seele.

Auf der Kinoleinwand ist Schauspieler Sylvester Stallone hauptsächlich als Mann fürs Grobe bekannt. Ob als psychisch versehrter Kriegsveteran Rambo, Box-Stehaufmännchen Rocky Balboa oder Selbstmordkommandant Barney Ross in der "Expendables"-Reihe. Was viele Fans seiner Actionfilme nicht wissen: "Sly" ist seit Jahrzehnten auch ein leidenschaftlicher Maler.

Jetzt kann seine Kunst in Deutschland bewundert werden. Der 75-Jährige stellt sie derzeit im Hagener Osthaus Museum aus. Satte 53 Gemälde aus der Feder des Muskelmanns sind dort zu sehen.

Im Video oben oder hier gewinnen Sie einen Eindruck davon und erfahren, warum Stallone vor Jahrzehnten mit dem Malen begonnen hatte.

Als Maler könne er sich nur auf sich selbst verlassen

Beim Malen habe man nur "sich und seine Seele", hat Stallone im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur erzählt. Ganz im Unterschied zum Filmemachen, wo man immer jemanden oder etwas für den Misserfolg verantwortlich machen könne: Als Maler könne er sich nur auf sich selbst verlassen.

Es ist das erste Mal, dass Stallone diese lange unbekannte Seite seines Schaffens in Deutschland zeigt. Die Retrospektive in dem traditionsreichen Ausstellungshaus im Ruhrgebiet "Sylvester Stallone. Best of Life" versammelt auch noch nie gezeigte Arbeiten aus den Sechzigerjahren und großformatige Arbeiten aus der jüngeren Gegenwart.

"Ich neige dazu, meine wahre Natur in meinen Bildern zu zeigen, und die ist actiongeladen – echt wahr. So bin ich", sagt Stallone der Nachrichtenagentur dpa. Und so sei er die meiste Zeit seines Schaffens nicht sicher gewesen, ob die Menschen etwas mit seiner Kunst anfangen können – oder ob sie gar verschreckt sein könnten. Erst vor einigen Jahren ließ es sich von der Galerie Gmurzynska zu einer Ausstellung in der Schweiz überreden. Es folgten bald Museumsschauen in St. Petersburg (2013), Nizza (2015) und nun: Hagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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